- ...verpflichtet.
- Namentlich Andrea
Pieper, Henning Tegtmeyer und Geert
Lueke-Lueken.
.............................. - ...genutzt.
- ,,In breaking with the past, exponents
of these views [es geht um feministische Kritik] have relied on the
familiar technique of discrediting its key figures, and have achieved
the intended effect of enabling people to see them differently.`` [James 1997] p. 19. Vgl. [Kemmerling 1996]
p. 9.
.............................. - ...verorten.
- Siehe etwa [Lück et al. 1984]
p. 190: ,,Wie der Mensch ,funktioniert`, war zunächst im Sinne
seiner staatlichen Lenkbarkeit wichtig. (...) Die
rationalistische Linie der Psychologie begann mit Descartes (Emotionen
sind eine `perturbatio animi') und führt zur Leib-Seele-Spaltung
(...).``
.............................. - ...Bild.
- Die bereits erwähnte Lücke, die im
Fehlen der Interaktionsproblematik gesehen werden könnte, halte
ich hiermit nicht für
eklatant.
.............................. - ...Psychologie.
- [Husserl 1954] § 19f.,
p. 85.
.............................. - ...fehlt.
- [Koch
1881] p. 316.
.............................. - ...könne.
- [Husserl
1954] p. 415. Entsprechend trägt der § 18 der
Krisisschrift den Titel ,,Descartes' Selbstmißdeutung:
die psychologistische Verfälschung des durch die Epoché
gewonnenen reinen ego``. Husserl schreibt dort:,,Die Seele aber ist
das Residuum einer vorgängigen Abstraktion des puren
Körpers, und nach dieser Abstraktion, mindestens scheinbar, ein
Ergänzungsstück des Körpers. Aber (wie nicht außer
acht zu lassen ist) diese Abstraktion geschieht nicht in der
Epoché, sondern in der Betrachtungsweise des Naturforschers oder
Psychologen auf dem natürlichen Boden der vorgegebenen, der
selbstverständlich seienden Welt.`` [Husserl 1954]
p. 81.
.............................. - ...,Egologie`.
- [Husserl
1954] schreibt p. 82, dass ,,(...) ein Bruch in der Konsequenz
eingetreten ist durch die Identifikation dieses ego mit der reinen
Seele`` und spricht p. 83 von der ,,(...) verhängnisvollen Form
einer Unterschiebung des eigenen seelischen Ich für das ego, der
psychologischen Immanenz für die egologische Selbstwahrnehmung.``
.............................. - ...gekannt.
- ,,`Psychologie' n'est pas un terme
cartésienne.`` [Prenant
1957] p. 430.
.............................. - ...üblich.
- [Hatfield 1992] p. 338. ,,The
term `psychology' apparently was first coined in the sixteenth century
to refer to the theory of the soul, and more specifically to the
subject matter covered in Aristotle's De Anima and Parva
Naturalia. The term itself was seldom used during the seventeenth
century.`` [Hatfield
1992] p. 339.
.............................. - ...zuzuschlagen.
- Ainsi, tout la Philosophie est
comme vn arbre, dont les racines sont la Metaphysique, le tronc est la
Physique, & les branches qui se reduisent à trois
principales, à sçavoir la Medecine, la Mechanique & la
Morale. [Descartes 1992]
p. xlii, AT IXB 14,23-39. AT steht hier und im Folgenden für die
Ausgabe der Œ uvres von Descartes durch Adam und
Tannery [Adam u. Tannery 1996]. Ich
zitiere mit Angabe der Seiten- und
Zeilennummer.
.............................. - ...geben.
- Vgl. [Scharlau 1994] p. 13
und [Nancy 1979]
p. 160.
.............................. - ...bewältigen.
- [Scharlau 1994] hat einige
Psychologen dahingehend
kritisiert.
.............................. - ...sind.
- [Reed
1982].
.............................. - ...zurück.
- [Reed 1982] p. 748f. Vgl. zur
Physiologie [Birbaumer u.
Schmidt 1991] p. 197 und 309f., wo Bell-Magendie und Müller
allerdings nicht erwähnt werden. Vgl. übrigens auch [Rodis-Lewis 1990]
p. 59.
.............................. - ...lesen.
- [Reed
1982] p. 732,
fn. 4.
.............................. - ...verfahren.
- ,,(...) the Cartesian theory of
perception employs non-physical concepts (e.g., inferences) in its
explanation.`` [Reed 1982]
p. 743.
.............................. - ...erörtert.
- ,,(...) although he did not use
the term `psychology' at all, he discussed sensory perception and
other psychological phenomena in ways that should be distinguished
from his purely mechanistic physiology on the one hand and from his
concern with the status of sensory knowledge on the other.`` [Hatfield 1992]
p. 340.
.............................. - ...habe.
- Beispielhaft oberflächlich ist die
Darstellung in [Heil 1992]
pp. 20-2.
.............................. - ...stehen.
- [Wundt 1983] p. 296,
nach [Scharlau 1994]
p. 43.
.............................. - ...Gesetzen.
- ,,(...) erst die zum Objekt gewordene
und dann nach dem Vorbild des einfachsten denkbaren Objektes, des
Atoms, gedachte Seele, besitzt jene metaphysische Einfachheit.`` [Wundt 1906] p. 181, zitiert nach
[Scharlau 1994]
p. 42. [Ryle 1984]
pp. 11-24.
.............................. - ...erkennbar.
- [Ryle
1984] nennt das, wovon er pp. 11-24 und 159 als einem
abgrenzbaren, unsterblichen und privaten Bereich spricht, zwar stets
,mind` und nicht etwa Seele. Er nimmt aber zugleich an, dieser Bereich
des Mentalen diene in psychologischen Theorien zur Erklärung
menschlichen Verhaltens und Erlebens. ,,Psychology was supposed to be
the title of the one empirical study of `mental phenomena'.`` [Ryle 1984]
p. 319.
.............................. - ...habe.
- ,,`Wer bin ich' - oder genauer gesagt:
`Woher weiß ich, daß ich ich bin?' Es ist dies die Frage,
die Descartes in philosophischer Form gestellt hat. Er hat die Frage
nach seiner Identität damit beantwortet, daß er sagte: `Ich
zweifle - deshalb denke ich, ich denke - deshalb bin ich.' Die
Antwort legt Nachdruck allein auf die Erfahrung des `Ich' als dem
Subjekt einer jeden Denktätigkeit und sieht nicht,
daß man sein `Ich' auch im Prozeß des Fühlens und der
schöpferischen Tätigkeit erlebt.`` [Fromm 1980f.] IV 47, vgl. XI 336, VI 305,
XI 340, VI 119, V 325. [Damasio
1995] p. 218.
.............................. - ...verstellt.
- Zur Medizin siehe [Damasio 1995] p. 332. ,,It adds
nothing to an explanation of how an organism reacts to a stimulus to
trace the pattern of the stimulus into the body.`` [Skinner 1964], zitiert
nach [Scharlau 1994]
p. 75.
.............................. - ...gleichtun.
- ,,Wenn man Geisteskrankheit mit
denselben begrifflichen Methoden wie organische Krankheit definiert,
wenn man psychologische Symptome isoliert und zusammensetzt wie
physiologische Symptome, so beruht das vor allem darauf, daß
sowohl die Geisteskrankheit als auch die organische Krankheit als eine
durch spezifische Symptome sich äußernde natürliche
Essenz betrachtet wird.`` [Foucault 1968] p. 16;
vgl. p. 90.
.............................. - ...beachten.
- Siehe zum Beispiel [Clatterbaugh 1995]:
,Where God is deleted (Hume), (...) causal explanations became truely
mechanistic.`` Vgl. [Specht
1996] p. 21: ,,(...) diese Philosophie bricht ohne den
Gottesbegriff
zusammen.``
.............................. - ...vernachlässigt,
- Siehe etwa [Kunna 1991] p. 227: ,,Mit dem
systematischen Ausblenden aller Normativitätsfragen geht
Descartes' Abstinenz gegenüber der sozialen und politischen Ebene
einher. Das nach der cartesischen Methode erzeugte Wissen ist beliebig
verfügbares (Herrschafts-)
Wissen.``
.............................. - ...ist.
- Pour ce que vous dites, que ie n'ay pas
mis vn mot de l'Immortatlité de l'Ame, vous ne deuez pas
estonner; car ie ne sçaurois pas demonstrer que Dieu ne la puisse
annihiler, mais seulement qu'elle est d'vne nature entierement
distincte de celle du cors, & par consequent qu'elle n'est point
naturellement sujette à mourir avec luy. AT III
265,28-266,6.
.............................. - ...wird.
- (...) ces six Meditations contiennent
tous les fondements de ma Physique. AT III
298,1-2.
.............................. - ...Gottes.
- Der Titel der ersten Auflage der
Meditationen, Paris 1641, hatte noch gelautet: Renati
Des-Cartes Meditationes de Prima Philosophia, in qua Dei existentia et
Animæ immortalitatis demonstratur. Letzteres wandelt die
zweite Auflage, Amsterdam 1642, um: (...) et animæ humanæ
a corpore distinctio, demonstratur. Siehe AT
VII,v-vi. Vgl. auch [Michael u.
Michael 1989b]
p. 30.
.............................. - ...verspricht.
- Semper existimavi duas
quæstiones, de Deo & de Animâ, præcipuas esse ex
iis quæ Philosophiæ potius quàm Theologiæ ope sunt
demonstrandæ . [Descartes 1994] xi, AT VII
1,7-9.
.............................. - ...beweisen.
- [Michael u. Michael 1989b]
zählen p. 29, fn. 2 fünfzehn dieser Schriften auf, unter
anderem von Silhon, Gassendi und Henry More. Dass Descartes
L'Immortalité de l'ame déclarée avec raisons
naturels (...) (1621) von P. Richeome kennt, schreibt [Rodis-Lewis 1990]
p. 132.
.............................. - ...werden.
- Pomponazzi (1462-1525), Tractatus de
Immortalitate Animæ (1516). Siehe hierzu [Michael u. Michael 1989b]
pp. 34-7.
.............................. - ...bemühen.
- Siehe [Denzinger 1947]. ,,The eigth
session of Leo's Lateran Council , which
established the immortality of the soul as a Church dogma, requested
that Christian Philosophers `use all their powers' to demonstrate that
the immortality of the soul can be known by natural reason, not by
faith alone.`` [Michael u. Michael
1989b] p. 31. Descartes erwähnt das Konzil im
Widmungsschreiben, [Descartes
1994] p. XII, AT VII 3,5. Allerdings ist mit [Janowski 2000] p. 44 zu
bemerken, dass zwischen dem Konzil und den Meditationen 120
Jahre liegen: ,,Descartes could not seriously believe that the Pope's
call was still in
effect.``
.............................. - ...überließ,
- Siehe AT III 185,18-22 und
239,12-4.
.............................. - ...anführt.
- Siehe [Fowler 1999],
p. 37.
.............................. - ...formuliert.
- Siehe auch oben
fn. 3. (...)
aliæ [quæstiones] verò, quamvis ad fidem
pertineant, ratione tamen naturali quæri possunt, inter quas Dei
existentia & humanæ animæ à corpore distinctio
solent ab Orthodoxis Theologis recenseri. Notæ in
Programma, AT VIIIB
353,6-10.
.............................. - ...geschrieben.
- Septimo, nequidem verbulum de
mentis humanæ facis immortalitatæ. [Descartes 1994] p. 116, AT VII
127,30-128,1. Vgl. [Edie 1969]
p. 93.
.............................. - ...schicken.
- AT III
268,9.
.............................. - ...beweisen.
- [Descartes 1994] p. 7, AT VII
12,17-13,2.
.............................. - ...Geistes.
- Sie trägt den Titel De natura
mentis humanæ: quòd ipsa sit notior quàm
corpus. [Descartes
1994] p. 17, AT VII
23,20.
.............................. - ...erkennen.
- At
verò cùm, ceram ab externis formis distinguo, & tanquam
vestibus detractis nudam considero, sic illam revera, quamvis adhuc
error in judicio meo esse possit, non possum tamen sine humanâ
mente percipere. [Descartes
1994] p. 25, AT VII
32,24-8.
.............................. - ...muss.
- Vgl. [Rozemond
1993].
.............................. - ...Mensch.
- Quidnam igitur antehac me esse
putavi? [Descartes
1994] p. 18, AT VII 25,25. Die Stelle 32,7f. kann
vernachlässigt werden, da es mir hier um die Frage geht, ob
Descartes das meditierende ego als Menschen
bezeichnet.
.............................. - ...Körper
- Imaginabor: non sum compages illa
membrorum, quæ corpus humanum appellatur. [Descartes 1994] p. 20, AT VII
27,18-9.
.............................. - ...werden.
- Ça, mon ame, il y a longtemps
que tu és captiue; voicy l'heure que tu dois sortir de prison, et
quitter l'embaras de ce cors; il faut souffrir cette des-vnoin auec
joye et courage, AT V
182.
.............................. - ...werden.
- (...) nostre bien et nostre mal
depend principalement des emotions interieures, qui ne sont
excitées en l'ame que par l'ame mesme. [Descartes 1996] art. 147, AT XI
440,23-5.
.............................. - ...hat?
- Vgl. [Cottingham 1992]
p. 241.
.............................. - ...sind.
- Dass Descartes dies tut, hat anhand
andererStellen vor allem [Wilson 1978a]
betont.
.............................. - ...Tage.
- Vgl. hierzu auch [Specht 1966]
p. 62.
.............................. - ...könne,
- Siehe unten
p.
, fn. 118............................... - ...Anima.
- [Aquinas
1849] Ia pars q. 77,8: corpus articuli. Vgl. [Aquinas 1849] Ia pars q. 93,7: ad
4.
.............................. - ...zugeschrieben.
- Dietrich von Freiberg etwa
erkennt fünf Arten von Gegenständen an, die die anima
separata noch erkennen könne. Siehe hierfür und für
Bonaventura [Kobusch
1984] p. 1028.
.............................. - ...(modi).
- (...) separatio ergo tantum
privat modo quem anima antea habebat. De Statu Animæ
Separatæ, Tractatus Tertius De Anima lib. 6,
cap. 1,4. [Suárez
1856] Bd. 3,
p. 783.
.............................. - ...ein.
- Si anima post separationem corpori
uniatur, (...) reunietur siquidem per veram informationem, et
ita acquirit modum essendi, quem nunc unita habet. Op. cit.,
cap. 1,6, p. 783.
.............................. - ...Motivationskraft.
- In anima separata manent ex
potentiis solus intellectus, voluntas et motiva sui potentia.
Op. cit., cap 3,1, p. 786. In anima separata manent, quantum est ex
natura sua, omnes species intellectuales, et habitus intellectus et
voluntates, quos in vita hac acquisivit: non tamen manent, aut
habitus, qui erant in portione inferiori. Op. cit., cap. 3,2,
p. 786.
.............................. - ...zuvor.
- Anima separata potest intelligere et
amare. Op. cit., cap. 3,4, p. 786. (...) melius intelligit
anima separata, quam conjuncta. Op. cit., cap. 8,2,
p. 797.
.............................. - ...selbst.
- Damit befassen sich cap. 5 und 6 von
De Statu Animæ Separatæ, Op. cit.,
p. 788-94.
.............................. - ...zurück.
- Genauer auf p.
............................... - ...erkannt.
- Quid autem video præter pileos
& vestes, sub quibus latere possent automata? Sed judico homines
esse. Atque ita id quod putabam me videre oculis, solâ judicandi
facultate, quæ in mente meâ est, comprehendo. [Descartes 1994] p. 25, AT VII
32,9-12.
.............................. - ...versagt.
- (...) la mort n'arrive jamais par la
faute de l'ame, mais seulement parce que quelcune des principales
parties du corps se corrompt. [Descartes 1996] art. 6, AT XI
330,23-5.
.............................. - ...,Leichen`.
- Vgl. das weit verbreitete Lehrbuch
der Logik von Petrus Hispanus, etwa [de Rijk 1972] oder [Hispanus 1503], tr. VII de
Parvis Logicalibus, de restrictione. Siehe aber auch Albert von
Sachsen, Logica Albertucii Perutilis Logica, Venetiæ 1522, II,
10: ,toter Mensch` als ampliatio gesehen bezeichne tote und
lebende Menschen. [Bocheński 1956]
p. 201.
.............................. - ...Zirbeldrüse.
- (...)on ne sçauroit
aucunement (...) quelle estendue elle occupe. [Descartes 1996] art. 30, AT XI
351,16-8. Il y a neantmoins en luy [le corps] quelque
partie, en laquelle elle exerce ses fonctions plus particulierement
qu'en toutes les autres. [Descartes 1996] art. 31, AT XI
351,28-352,2. Suárez bezeichnet es als commune axioma,
dass das unkörperliche keinen Ort habe. De Statu Animæ
Separatæ, Tractatus Tertius De Anima lib. 6,
cap. 2,2. [Suárez
1856] Bd. 3,
p. 783.
.............................. - ...leben.
- Damit will ich nicht leugnen,daß der
Tod als zukünftiger wesentlich zum menschlichen Leben
gehört.
.............................. - ...Menschen.
- Vgl. [Sepper 1996] p. 32, fn. 33:
,,(...) although the Meditations does teach us how to turn away from
the corporeal powers, it does not teach us that the essence of
human being is mind apart from
body.``
.............................. - ...Stelle
- p.
............................... - ...schwindet.
- Et encore que tous ces mouuements
cessent dans le corps, lors qu'il meurt, & que l'ame le quitte, on
ne doit pas inferer de là, que c'est elle qui les produit; mais
seulement, que c'est vne mesme cause, qui fait que le corps n'est plus
propre à les produire, & qui fait aussi que l'ame s'absente
de luy. Description du Corps Humain, AT XI
225,26-32.
.............................. - ...unterscheiden.
- I'adjouste aussi qu'elles sont
causées, entretenu''es & fortifiées par quelque
mouvements des esprits, affin de les distinguer de nos volontez, qu'on
peut nommer des émotions de l'ame qui se raportent en elle, mais
qui sont causées par elle mesme; & aussi affin d'expliquer
leur derniere & plus prochaine cause, qui les distingue derechef
des autre sentiments. [Descartes 1996] art. 29, AT XI
350,20-7.
.............................. - ...gelangen.
- Pour ce qui est des parties du sang
qui penetrent iusqu'au cerueau, elles n'y seruent pas seulement à
nourir & entretenir sa substance, mais principalement aussi à
y produire vn certain vent tres subtil, ou plutost vne flame tres viue
& tres pure, qu'on nomme les Esprits
animaux. Traitè de l'Homme, AT XI 129,1-6;
vgl. [Descartes 1996] art. 10,
AT XI 334,27-8. Car ce que je nomme icy des esprits, ne sont que
des corps. [Descartes 1996]
art. 10, AT XI 335,4-5. Vgl. auch AT IV
191,16-30.
.............................. - ...halte.
- Nondum verò satis intelligo,
quisnam sim ego ille, qui jam necessario sum; deincepsque cavendum est
ne forte quid aliud imprudenter assumam in locum meı, sicque
aberrem etiam in eâ cognitione, quam omnium certissimam
evidentissimamque esse contendo. [Descartes 1994] p. 18, AT VII
25,14-8.
.............................. - ...ist.
- (...) methodum ad quaslibet
difficultates in scientiis resolvendas. [Descartes 1994] p. xiii, AT VII
3,23-4. Ich vertrete hier nicht die Ansicht, diese sei der
Hauptgegenstand der
Meditationen.
.............................. - ...auszumachen.
- (...) quid aliquando firmum
& mansurum cupiam in scientiis stabilire. [Descartes 1994] p. 11, AT VII
17,7-8. Vgl. [Descartes
1994] p. 17, AT VII 24,12, certum et
inconcussum.
.............................. - ...einzustufen,
- Descartes gebraucht Wendungen mit
per bzw. par. Siehe [Descartes 1994] p. 12, AT VII 18,16
per sensus accepi und AT III 268,1 que i'ay recue des sens,
ou par les sens.
.............................. - ...NAME="mittel">
- [Schmitter 1996] p. 370,
sieht hierin eine Kritik an verschiedenen
Kausalitätsvorstellungen, worunter für sie alle
üblichen Erklärungsmuster
fallen.
.............................. - ...Denkens.
- Dubito, ergo sum, vel quod idem est:
cogito, ergo sum, planè simus persuasi. Recherche de la
vérité, [Descartes
1948a] p. 141, AT X
523.
.............................. - ...existo).
- Siehe dagegen [Heidegger 1994] p. 108. Vgl. [Schneiders 1994], der
allerdings p. 95 das cogito undifferenziert als Person
und Tätigkeit der Selbstreflexion
bezeichnet.
.............................. - ...selbst.
- Descartes trennt allgemein nicht strikt
zwischen Dingen und Propositionen, vgl. [Clatterbaugh 1995]
p. 201.
.............................. - ...zuschrieb.
- Occurrebat præterea me
nutriri, incedere, sentire, & cogitare; quas quidem actiones ad
animam referebam. [Descartes 1994] p. 19, AT VII
26,20-3.
.............................. - ...Körper.
- [Descartes 1994] p. 18-9, AT VII
25,25-26,19.
.............................. - ...ratio.
- Sum igitur præcise
tantùm res cogitans, id est mens, sive animus, sive intellectus,
sive ratio. [Descartes
1994] p. 20, AT VII 27,13-4. Vgl. [Janowski 2000] p. 47-8. Zu
anima/animus siehe [Martin 1963] I,112f. (De
Anima) und III,138-9: sed caput esse quasi et dominare in
corpore toto / consilium, quod nos animum mentemque vocamus. Zu
C. G. Jungs entsprechender Unterscheidung siehe [Hüllen 1971]. In der
arabischen Philosophie zur Zeit der europäischen Neuzeit finden
sich vergleichbare Unterscheidungen, siehe [Netton
1993].
.............................. - ...vor.
- [Fowler 1999] p. 171, hat
Vorkommen der Begriffe ingenium, anima, animus und mens
in den Regulæ und den Meditationen
gezählt. Anima findet sich gehäuft in den
Einwänden von Gassendi (19) und Bourdin (12). Mit Abstand am
häufigsten, an 268 Stellen, ist in beiden Schriften und den
Erwiderungen von mens die Rede, 67 Stellen davon finden sich im
Haupttext der
Meditationen.
.............................. - ...beweisen.
- (...) nonnulli rationes de
animæ immortalitate. [Descartes 1994] p. 7, AT VII
12,16.
.............................. - ...werde.
- Anima en bon latin signifie
a''erem, sive oris halitum; d'ou ie croy qu'il a esté
transferé ad significandam Mentem, & c'est pour cela
que i'ay dit que sæpe sumitur pro re
corporeâ. AT III 362,8-11. (...) loquor hıc de
mente potius quàm de anmâ, quoniam animæ nomen est
æquivocum, & sæpe pro re corporeâ
usurpatur. [Descartes
1994] p. 146, AT VII
161,25-27.
.............................. - ...(mens).
- In den Notæ lobt
Descartes Regius (ausschließlich) dafür, dass er mens
statt anima sage. Siehe AT VIIIB 347, [Fowler 1999]
p. 356.
.............................. - ...teilzuhaben.
- (...) nec vlla fingi potest idea
corporea quæ nobis repæsentet, quid sit cognitio, quid
dubium, quid ignorantia, item quid sit voluntatis actio, quam
volitionem liceat appellare, & similia; quæ tamen omnia
revera cognoscimus, atque tam facilè, vt ad hoc sufficiat, nos
rationes esse participes. Regulæ XII, [Descartes 1948a] p. 68, AT X
419,12-17.
.............................. - ...denkt.
- (...) nous pouuons voir que nostre
ame, en tant qu'elle est vne substance distincte du corps, ne nous est
connüe que par cela seul qu'elle pense. Description du
Corps Humain, AT XI
224,22-5.
.............................. - ...versteht.
- Vgl. allgemein [Sonntag
1991].
.............................. - ...verwendet.
- Vgl. außer den im Folgenden
genannten Autoren etwa [Perler 1996b] p. 26f., [Hoffman 1990] p. 322
und [Hatfield 1992]
p. 359.
.............................. - ...beschrieben.
- Tertiò, concipiendum est,
sensum communem fungi etiam vice sigilli ad
easdem figuras vel ideas, à sensibus externis puras & sine
corpore venientes, in phantasiâ vel imaginatione veluti cerâ
formandas; atque hanc phantasiam esse veram partem
corporis. Regulæ XII, [Descartes 1948a] p. 58, AT X
414,16-20.
.............................. - ...faszinierte.
- ,,We begin to recognize Descartes'
preoccupation with imagination as a key episode in his efforts to come
to grips with thought as an activity of mind.`` [Sepper 1996], p. 6. Sepper
setzt um das Jahr 1630 eine Wende im Denken Descartes' an, die von der
vorrangigen Beschäftigung mit der körperlichen
Einbildungskraft zum Aufweis ihrer Unzulänglichkeit führt,
vgl. auch [dos
Santos Marques 1988] p. 76 und 80: ,,Die Abwendung von einer
mechanistischen Medizin bringt Descartes dazu, das cogito in den
Mittelpunkt zu stellen.`` Man kann dementsprechend vielleicht von
einer Psychologismuskritik beim späten Descartes
sprechen.
.............................. - ...werden
- [Sepper 1996] belegt dies
für das Compendium Musicæ und weist auf die Rolle
des räumlichen Vorstellungsvermögens in Descartes' Geometrie
hin. Vgl. auch [Sepper
1993]. Siehe [Cavaillé 1991] p. 143:
,,Par l'imagination géometrique, le physicien peut se
représenter le monde à l'aide des seules natures simples
corporelles, et d'abord de la
figure.``
.............................. - ...zurück.
- Siehe [Grosholz
1980].
.............................. - ...könne.
- Et ne pensons pas aussi d'autre
costé qu'elle soit cette Matiere premiere des Philosophes, qu'on
a si bien dépoüillée de toutes ses Formes &
Qualitez, qu'il n'y est rien demeuré de reste, qui puisse estre
clairement entendu. AT XI 33,18-22. Vgl. [Rozemond 1998] p. 11 und
143. [Cavaillé 1991]
kommentiert p. 217: ,,Pour l'auteur du Monde, il nous est impossible
d'avoir une représentation claire et distincte d'un espace sans
matière.``
.............................. - ...erfasst.
- Claram
voco illam [perceptionem], quæ menti attendenti
præsens & aperta est: sicut ea clarè à nobis videri
dicimus, quæ, oculo intuenti præsentia, satis fortiter &
apertè illum movet. Distinctam autem illam, quæ, cùm
clara sit, ab omnibus aliis ita sejuncta est & præcisa, ut
nihil planè aliud, quàm quod clarum est, in se
contineat. [Descartes
1992] I 45, AT VIIIA
22,3-9.
.............................. - ...Einbildungskraft.
- Siehe oben p.
, fn. 60. Vgl. [Michael u. Michael 1989a]
p. 33............................... - ...an.
- ,,(...) there was a pre-Cartesian
non-Platonic use of `Idea'.`` [Michael u. Michael 1989a],
p. 31.
.............................. - ...ausgehen`.
- (...) ie veux comprendre
generalment, sous le nom d'Idée, toutes les impressions
que peuuent recevoir les esprits en sortant de la glande H. AT XI
177,6-8.
.............................. - ...können,
- Emily und Fred S. Michael weisen
nach, dass ein solcher Sprachgebrauch nicht unüblich
war. [Michael u. Michael
1989a] pp. 37-8.
.............................. - ...(âme).
- [Cottingham 1992] behauptet
p. 236, Descartes unterscheide generell nicht zwischen âme
und ésprit, was [Fowler 1999] p. 162 allerdings
widerlegt.
.............................. - ...(ideæ).
- In sextâ denique,
intellectio ab imaginatione secernitur. [Descartes 1994] p. 10, AT VII
15,20. Zu den imagines siehe auch AT V 162: ad illud velut
inspiciendum, unten p.
fn. 115............................... - ...Kürze
- Abschnitt 2.4, p.
............................... - ...können,
- [Kemmerling 1996]
p. 61.
.............................. - ...ist.
- ,,His conception of the mind accomodates
those aspects of human beings that he thought could not be so
[mechanistically] explained.`` [Rozemond 1998]
p. xiv.
.............................. - ...sei.
- Vgl. [Wilson 1978a]
p. 204.
.............................. - ...überzeugen.
- (...) pauci rectum utili
præferrent. [Descartes
1994] p. xi, AT VII
2,6.
.............................. - ...Gemeinsinnes,
- Ich meine damit den Sinn für
körperliche Zustände, auch innerer Sinn genannt. Der
sensus communis ist in der spätscholastischen Seelenlehre
derjenige Ort, an dem verschiedene spezifische Sinnesdaten zu
allgemeineren Wahrnehmungen ,zusammengesetzt` werden. Daher
finden sich hier alle ,Sinne` eingeordnet, die nicht genau einer der
fünf Sinnesmodalitäten Sicht, Gehör, Geschmack, Tast-
und Geruchsempfinden entsprechen. Vgl. hierzu [Aristoteles 1968] III 1, 425a14, [Achena u. Massé 1986]
p. 62, ,,le sens commun est celui dont procèdent et derivent tous
ces sens [interns], et auquel ils ramènent tout`` und [Bacon 1897] p. 427: (...)
vis distinctiva quæ est cogitiva, cuius esse est in media cellula
cerebri, judicat de his sensibilibus tam propriis quam communibus,
mediante sensu communi et particulare. Descartes verwendet den
Begriff entsprechend: Il est certain aussi que le siege du sens
commun doit estre fort mobile, pour receuoir toutes les impressions
qui viennent des sens. AT III 362,3-5. Vgl. [Descartes 1994] p. 74, AT VII
86,19, Regulæ XII, [Descartes 1948a] p. 58, AT X 414,2-3 und
oben, fn. 60.
.............................. - ...sind.
- (...) nihil in toto hoc negotio nobis
utilius est scire, quàm quòd potu ad conservationem
valetudinis egeamus, & sic de cæteris. [Descartes 1994] p. 76, AT VII
88,13-8. Jam verò est quidem in me passiva quædam
facultas sentiendi, sive ideas rerum sensibilium recipiendi &
cognoscendi, sed ejus nullum usum habere possem, nisi
quædam activa etiam existeret, sive in me, sive in alio, facultas
istas ideas producendi vel efficiendi. [Descartes 1994] p. 68, AT VII
79,6-11, Hervorhebungen von mir. Vgl. [James 1997]
p. 100.
.............................. - ...wissen.
- Cùmque attendo me dubitare, sive
esse rem incompletam & dependentem, adeo clara & distincta
idea entis independentis & completi, hoc est Dei, mihi
occurrit. [Descartes
1994] p. 44, AT VII
53,9-12.
.............................. - ...darf.
- Nunc autem, postquam incipio meipsum
meæque authorem originis melius nosse, non quidem omnia, quæ
habere videor a sensibus, puto esse temere admittenda; sed neque etiam
omnia in dubium revocanda. [Descartes 1994] p. 66-7, AT VII
77,28-78,1.
.............................. - ...schwimmen.
- Dialectica, Rhetorica, Poetica
& similes artes, sicut gladiatoria, dum addiscuntur, nocent
potiùs quàm prosunt; monent enim nos ea nescire, quæ vi
naturæ, si non dubitaremus, optimè faceremus. Ponendumque
discrimen inter illa quæ nos nescire non possumus dissimulare, ut
modum [Lire peut-être motum?- AT] natandi: de quo
quidem bestiæ non dubitant, nos verò dubitantes debemus
artem natandi discere ut natemus. AT XI 650. Siehe [Rodis-Lewis 1978], p. 170
bzw. [Rodis-Lewis 1990]
p. 164: ,,un animal, jeté à l'eau, s'y équilibre
naturellement; l'homme prend peur et s'agite, il doit apprendre à
nager.`` Die Sammlung mit dem Titel Cartesius, der diese
Stelle entstammt, fand sich unter den Handschriften von
Leibniz.
.............................. - ...bereiten.
- Mais encore que cet usage des
passions soit le plus naturel qu'elles puissent avoir, & que tous
les animaux sans raison ne conduisent leur vie que par des mouvements
corporels, semblables à ceux qui ont coustume en nous de les
suivre, & auquels elles incitent notre ame à consentir: il
n'est pas neantmoins tousjours bon, d'autant qu'il y a plusieurs
choses nuisibles au corps, qui ne causent au commencement aucune
Tristesse, ou mesme qui donnent de la Ioye. [Descartes 1996] art. 138, AT XI
431,5-11.
.............................. - ...erkennen.
- C'est pourquoi nous devons nous
servir de l'experience & de la raison, pour distinguer le bien
d'avec le mal, & connoistre leur juste valuer. [Descartes 1996] art. 138, AT XI 431,
21-4.
.............................. - ...Tieren.
- [Rodis-Lewis 1990] weist p. 135
darauf hin, dass Richeome (siehe oben p.
, fn. 4) die Tiere sogar als ,,plus hereuses
sans immortalité``
werte............................... - ...Gegensatz.
- In einem Brief an Mersenne vom
16. Oktober 1639 unterscheidet Descartes zwei Arten instinktiver
Leitung: das natürliche Licht, dem man stets folgen sollte, und
den tierischen Instinkt, dem nicht immer zu vertrauen sei. Siehe AT II
599,4-12.
.............................. - ...Wissens.
- (...) ie voyois clairement que
c'estoit vne plus grande perfection de connoistre que de
douter. [Descartes 1948b]
IV, p. 83, AT VI
33,27-8.
.............................. - ...ist.
- Cogitationis nomine complector
illud omne quod sic in nobis est, ut ejus immediate conscii simus. Ita
omnes voluntatis, intellectûs, imaginationis & sensuum
operationes sunt cogitationes. Sed addidi immediate, ad
excludenda ea quæ ex iis consequuntur, ut motus voluntarius
cogitationem quidem pro principio habet, sed ipse tamen non est
cogitatio. [Descartes
1994] p. 145, AT VII
160,7-13.
.............................. - ...Linie.
- (...) cogitatio interdum [sumi
solet] pro actione, interdum pro facultate, interdum pro re in
quâ est facultas. [Descartes 1994] p. 158, AT VII
174,12-3.
.............................. - ...stellen.
- Siehe allgemein [Cottingham
1978].
.............................. - ...bin.
- (...) pro certo affirmare nihil in me,
cujus nullo modo sim conscius, esse posse. [Descartes 1994] p. 96, AT VII
107,10-4. Zu dieser transparency doctrine vgl. [Newman 1994], p. 490: ,,(...)
there is nothing in the mind of which we are not
aware.``
.............................. - ...ist.
- Pour ce que ie mets en suite, que
nihil potest esse in me, hoc est in mente, cuius non sim
conscius, ie l'ay prouué dans les Meditations, & il suit
de ce que l'ame est distincte du cors, & que son essence est de
penser. AT III
273,11-5.
.............................. - ...sein.
- Conscium esse est quidem cogitare et
reflectere supra suam cogitationem; sed quod id non possit fieri
manente priori cogitatione, falsum est, cùm, ut jam vidimus,
anima plura simul cogitare et in suâ cogitationis perseverare
queat, et quotienscumque ipsi libuerit ad cogitationes suas
reflectere, et sic suæ cogitationis conscia esse. AT V 149:
Quod autem nihil in
mente.
.............................. - ...erfassen.
- Etenim prima quævis cogitatio,
per quam aliquid advertimus, non magis differt a secundâ per quam
advertimus nos istud prius advertisse, quàm hæc a
tertiâ per quam advertimus nos advertisse nos advertisse. [Descartes 1994] p. 491, AT VII
559,16-20.
.............................. - ...bewusst.
- Non quòd ad hoc requiratur
scientia reflexa, vel per demonstrationem acquisita, & multo minus
scientia scientiæ reflexæ (...). [Descartes 1994] p. 365, AT VII
422,8-10.
.............................. - ...hat.
- ,,What Descartes called `reflection' (...)
or `reflective knowledge' (...) may consist of thinking such
second-order thoughts, but it seems that `conscientia' designates the
power or potentiality which is exercised in reflective thinking.`` [Baker u. Morris 1996]
p. 43.
.............................. - ...sind.
- Quòd autem nihil in mente,
quatenus est res cogitans, esse possit, cujus non sit
conscientia, per se notum mihi videtur, quia nihil in illâ
sic spectatâ esse intelligimus, quod non sit cogitatio, vel a
cogitatione dependens; alioqui enim ad mentem, quatenus est res
cogitans, non pertinet; nec ulla potest in nobis esse cogitatio, cujus
eodem illo momento, quo in nobis est, conscii non simus. [Descartes 1994] p. 223, AT VII
246,10-7.
.............................. - ...spielte.
- ,,The Protestants had to hold that a
man could know the moral state of his soul and the wishes of God
without the aid of confessors and scholars; they spoke therefore of
the God-given `light' of private conscience. When Galileo's and
Descartes' representations of the mechanical world seemed to require
that minds should be salved from mechanism by being represented as
constituting a duplicate world, the need was felt to explain how the
contents of this ghostly world could be ascertained, again without the
help of schooling, but also without the help of sense perception. The
metaphor of `light' seemed peculiarly appropriate, since Galilean
science dealt so largely with the optically discovered
world. `Consciousness' was imported to play in the mental world the
part played by light in the mechanical world.`` [Ryle 1984]
p. 159.
.............................. - ...nicht.
- [Kemmerling 1996]
p. 170.
.............................. - ...tun.
- ,,The sense in which a person is thinking
what he is doing (...) is that he is acting more or less carefully,
critically, consistently and purposefully.`` [Ryle 1984] p. 111. ,,Doing something
with heed does not consist in coupling an executive performance with a
piece of theorizing.``
Op. cit. p. 137.
.............................. - ...entsteht.
- Zur Unterscheidung zwischen bewussten
und unbewussten Gedanken siehe [Finkelstein
1999].
.............................. - ...bezeichnet.
- Nam `cogo' et `cogito' sic est ut
`ago' et `agito', `facio' et `facito'. Verum tamen sibi animus hoc
verbum proprie vindicavit, ut non quod alibi, sed quod in animo
colligitur, id est cogitur, cogitare proprie iam dicatur. [Augustinus 1987] X 11,18. Albertus
Magnus (De animalibus 7,3) und Thomas von Aquin (De
veritate 14,1 ob. 2) greifen diese Deutung
auf.
.............................. - ...korrigieren.
- [Descartes 1994] p. 362, AT VII
418,10-24.
.............................. - ...fällt.
- [Descartes 1994] p. 379, AT VII
437,25-438,2.
.............................. - ...herausstellen.
- ,,(...) both `conscius'
and `conscientia' (as well as conscious and conscience in
English) were paradigmatically used in texts of the sixteenth and
seventeenth centuries to signify moral self-knowledge.`` [Baker u. Morris 1996]
p. 102.
.............................. - ...empfindet.
- Sed quid igitur sum? Res
cogitans. Quid est hoc? Nempe dubitans, intelligens, affirmans,
negans, volens, nolens, imaginans quoque, & sentiens . [Descartes 1994] p. 21, AT VII
28,20-3.
.............................. - ...mich`.
- Vgl. [Vendler
1971].
.............................. - ...Einbildung.
- Quando objecta externa agunt in sensus
meos, et in iis pingunt suı ideam seu potius figuram, tum mens,
quando ad eas imagines quæ in glandulâ inde pinguntur
advertit, sentire dicitur; cùm verò illæ
imagines in glandulâ non pinguntur ab ipsis rebus externis, sed
ab ipsâ mente, quæ rebus externis absentibus, eas in cerebro
effingit et format, tum imaginatio est. AT V 162: ad
illud velut inspiciendum. Vgl. AT III
361,13-5.
.............................. - ...abgegrenzt.
- Vgl. [Cottingham
1985].
.............................. - ...Seele.
- Vgl. [James 1997]
p. 96.
.............................. - ...gesagt.
- [Descartes
1996] art. 20, AT XI 344, und art. 26, AT XI
348f.
.............................. - ...strömen.
- (...) pousser les esprits vers
les pores du cerveau, par l'ouverture desquels cette chose peut estre
representée. [Descartes
1996] art. 43, AT XI
361,7-8.
.............................. - ...hervorruft.
- [Descartes 1996] art. 44, AT XI
361f.
.............................. - ...selbst.
- [Descartes 1994] p. 62, AT VII 73,12
bzw. 16.
.............................. - ...zuwendet.
- Ad imaginationem verò,
quæ non nisi de rebus corporeis esse potest, opus quidem esse
specie quæ sit verum corpus, & ad quam mens se applicet, sed
non quæ in mente recipiatur. [Descartes 1994] p. 353f., AT VII
387,11-4. Vgl. [Kemmerling
1996] p. 62.
.............................. - ...muss.
- [Descartes 1994] p. 62, AT VII
72,28-73,2.
.............................. - ...können.
-
Siehe [Aristoteles 1968] III 3,
431a16-7 und [Aquinas 1849] Ia pars
84,7. Vgl. [Sepper
1996] p. 27f., [Michael u.
Michael 1989b] p. 37, [de la Forge 1984] p. 127,
intelligentem speculari oportete phantasmata. Vgl. oben
p.
, fn. 23............................... - ...aus.
- Vgl. [Hatfield 1992]
p. 355, [Rozemond
1993] p. 25f.
.............................. - ...benannt.
- (...) nous aurions tousiours deux
moyens tres certains, pour reconnoistre qu'elles [les automates]
ne seroient point pour cela de vrais hommes. Dont le premier est
que iamais elles ne pourroient vser de paroles, ny d'autres signes en
les composant, comme nous faisons pour declarer aux autres nos
pensées. (...) Et le second est que, bien qu'elles fissent
plusieurs choses aussy bien, ou peutestre mieux qu'aucun de nous,
elles manqueroient infalliblement en quelques autres, par lesquelles
on découuriroit qu'elles n'agiroient pas par connoissance, mais
seulement par la disposition de leurs organes. [Descartes 1948b] V, p. 131-3, AT VI
56,18-57,8. Vgl. [Rodis-Lewis 1990]
p. 71f.
.............................. - ...reagieren.
- (...) excepté les paroles,
ou autres signes faits a propos des suiets qui se presentent, sans se
rapporter à aucune passion. AT III 574,9-11. Vgl. [Williams 1996]
p. 241.
.............................. - ...stehen.
- (...) vt verâ loquelâ
uteretur, hoc est, ut aliquid vel voce vel nutibus indicaret, quod ad
solam cogitationem, non autem ad impetum naturalem, posset
referri. AT III
278,16-8.
.............................. - ...verstehen.
- ,,Tiere können nicht
wirklich sprechen; denn sie geben mit ihren ''Außerungen
nicht ihre Gedanken wieder.`` [Beckermann 1986]
p. 30.
.............................. - ...stehen.
- Nam proculdubio illæ
[ideæ] quæ substantias mihi exhibent, majus
aliquid sunt, atque, ut ita loquar, plus realitatis objectivæ in
se continent, quàm illæ quæ tantùm modos, sive
accidentia, repræsentant. [Descartes 1994] p. 32, AT VII
40,12-5.
.............................. - ...bin.
- Ideæ nomine intelligo
cujuslibet cogitationis formam illam, per cujus immediatem
perceptionem ipsius ejusdem cogitationis conscius sum. [Descartes 1994] p. 145, AT VII
160,14-6. Die Stelle AT VII 37,3-4, Ideen seien Bilder, ist
gemäß der Bemerkungen AT VII 181,2-18 zu Hobbes und
366,18-21 zu Gassendi zu
relativieren.
.............................. - ...werden.
- (...) sumi enim potest [vox
ideæ] vel materialiter, pro operatione intellectus, quo sensu
me perfectior dici nequit, vel objective, pro re per istam operationem
repræsentatâ, quæ res, etsi non supponatur extra
intellectum existere, potest tamen esse perfectior ratione suæ
essentiæ. [Descartes
1994] p. 4, AT VII
8,19-25.
.............................. - ...Gegenstandsbezugs.
- Nam, cùm ipsæ
ideæ sint formæ quædam, nec ex materiâ ullâ
componantur, quoties considerantur quatenus aliquid repræsentant,
non materialiter, sed formaliter sumuntur; si
verò spectarentur, non prout hoc vel illud repræsentant, sed
tantummodo prout sunt operationes intellectûs, dici quidem posset
materialiter illas sumi, sed tunc nullo modo veritatem vel falsitatem
objectorum respicerent. [Descartes 1994] p. 210, AT VII
232,12-9.
.............................. - ...erfassen.
- (...) i'appelle generalement du
nom d'idée tout ce qui est dans nostre esprit, lors que nous
conceuons vne chose, de quelque maniere que nous la conceuions. AT
III 392,28-393,2. Vgl. [Descartes 1994] p. 337, AT VII
366,19-21.
.............................. - ...auszugehen.
- Nempe, quatenus ideæ
istæ cogitandi quidam modi tantùm sunt, non agnosco ullam
inter ipsas inæqualitatem, & omnes a me eodem modo procedere
videntur. [Descartes
1994] p. 32, AT VII 40,7-10. Vgl. [Cronin 1987]
p. 94.
.............................. - ...verschieden.
- (...) sed, quatenus una unam
rem, alia aliam rem repræsentat, patet easdem esse ab invicem
valde diversas. [Descartes
1994] p.32, AT VII
40,10-2.
.............................. - ...terminologisch.
- [Beyssade 1996], p. 56:
,,C'est le mot être, substantivé, qui prend la relève
(pour Dieu) de chose (pour les corps) et de substance (pour
le moi).``
.............................. - ...verstehen.
- Zur unmittelbaren Vorgeschichte des
Begriffs siehe [Cronin
1987] und [Wells
1993]. Vgl. auch [O'Neill 1987] p. 234,
fn. 28.
.............................. - ...Gegenstandsbezug`.
- ,,Objekt im mittelalterlichen
Sinne ist das bloß Vorgestellte, zum Beispiel ein gedachter
goldener Berg, der gar nicht faktisch existieren muß.`` [Heidegger u. Boss 1994]
p. 153. Vgl. auch [Wagner
1967] p. 332-3.
.............................. - ...gleichzusetzen.
- So etwa [Lovejoy 1930] p. 46, fn. 2:
,,(...) in seventeenth-century usage objectivement means what
we now mean by
`subjectively'.``
.............................. - ...Vorgestellte.
- [Aldrich 1970] dehnt Descartes'
Wort, die Seele stehe zwar nur mit der Zirbeldrüse in Kontakt,
sei aber in gewisser Weise im ganzen Körper, in kongenialer Weise
aus: In gewisser Weise sei die Seele dann in der ganzen
erfahrbaren Welt.
.............................. - ...Erwiderungen.
- Siehe hierzu [Kemmerling 1996]
p. 17-76.
.............................. - ...geht.
- Siehe [Cottingham 1993]
art. perception,
p. 143.
.............................. - ...sind`.
- Quand on les [les idées]
regarde en elle mesmes, on peut definir des formes, modes, ou
façons des pensées de l'Esprit, par la perception immediate
desquelles nous apercevons la chose qu'elles nous representent, &
sommes certains que nous avons une telle pensée. [de la Forge 1984]
p. 128. Percipere kann mit ,erfassen, erlangen, lernen` und
,wahrnehmen` übersetzt werden. Insbesondere eine Form kann (1)
als eigene Form angenommen oder (2) als fremde Form wahrgenommen
werden und hier ist offenbar von einer cogitationis forma die
Rede, die durch die res cogitans angenommen wird. Gegen diese
Deutung spricht nicht, wenn Descartes AT VII 79,8-9 von der
facultas percipiendi spricht. Auch die Fähigkeit eines
ausgedehnten Dinges, Formen anzunehmen, nennt er AT VII
78,28-9
facultates.
.............................. - ...selbst.
- Car nous ne sçaurions rien
vouloir, sans sçauoir que nous le voulons, ny le sçauoir que
par une idée; mais ie ne mets point que cette idée soit
différente de l'action mesme. AT III
295,22-7.
.............................. - ...sei.
- Ad id quod obijcis de ideâ Dei
soluendum, notare oportet non agi de essentia ideæ, secundum quam
ipsa est tantúm modus quidam in mente humanâ
existens. AT III
566,25-7.
.............................. - ...(perceptionis).
- (...) per ideam
intelligere id omne quod forma est alicujus perceptionis. [Descartes 1994] p. 170, AT VII
188,14-7.
.............................. - ...gibt.
- [Kemmerling 1996] zitiert p. 30
eine ähnliche Deutung von E. Scheerer, die sich auf eine Stelle
bei Suárez
stützt.
.............................. - ...beabsichtigt,
- [Descartes 1994] p. 144, AT VII
159,15-20.
.............................. - ...geht.
- ,,An idea is (...) a non-corporeal image
of a thing.`` [Cronin 1987]
p. 9. Ist derart von Bildern die Rede, dann sollte aber auch an die
Möglichkeit von Vorbildern statt Abbildern gedacht
werden. Zur entsprechenden Tradition der Ideen als Vorbilder
siehe [Descartes 1994]
p. 164, AT VII 181,10-4, [Grabmann 1936], [Aquinas 1849] Ia pars q. 15, [Ariew 1998] pp. 58-76
und [Michael u. Michael
1989a].
.............................. - ...bezeichnen.
- [Kemmerling 1996]
p. 39-41.
.............................. - ...usw.
- Ita figura & motus sunt modi
propriè dicti substantiæ corporeæ, quia idem corpus
potest existere, nunc cum hâc figurâ, nunc cum aliâ,
nunc cum motu, nunc sine motu, quamuis, ex adverso, neque hæc
figura, neque hic motus, possint esse sine hoc corpore. Ita amor,
odium, affirmatio, dubitatio, &c. sunt veri modi in mente;
existentia autem, duratio, magnitudo, numerus, & universalia
omnia, non mihi videntur esse modi propriè dicti, vt neque etiam
in Deo iustitia, misericordia, &c. Sed latior vocabulo dicuntur
Attributam sive modi cogitandi, quia intelligemus quidem alio modo rei
alicuius essentiam, abstrahendo ab hoc, quod existat, vel non existat,
& alio, considerando ipsam vt existentem; sed res ipsa sine
existentiâ suâ esse non potest extra nostram cognitionem, vt
neque etiam sine duratione, vel suâ magnitudine, &c. AT
IV 349,3-17. Vgl. [Descartes
1994] p. 56, AT VII
66,2-25.
.............................. - ...unveränderliche.
- Siehe oben p.
, fn. 27............................... - ...voraus.
- Vgl. [Rozemond 1998] p. 9 und
36.
.............................. - ...auf.
- Siehe oben p.
, fn. 107............................... - ...hat,
- (...) nam quicquid alicui rei à
natura tributum esse cognoscimus, sive sit modus qui possit mutari,
sive ipsamet istius plane immutabilis essentia, id vocamus ejus
attributum. Sic
multa in Deo sunt attributa, non autem modi. Notæ in
Programma, AT VIIIB
348,20-4.
.............................. - ...extensio.
- [Descartes 1994] p. 146f., AT VII
161,24-162,3.
.............................. - ...Unterschieden.
- [Descartes 1992] I 60-1, AT VIII
28,19.
.............................. - ...Eigenschaften.
- Zwei Untermengen A und B einer
Menge M sind disjunkt, wenn kein Element von M zugleich in A
und B vorkommt. A und B bilden eine Zerlegung oder
Partition von M, wenn sie disjunkt sind und alle Elemente aus
M in A oder B
vorkommen.
.............................. - ...zurückkommen.
- Genauer auf p.
............................... - ...kann.
- Omnis res cui inest immediate, ut in
subjecto, sive per quam existit aliquid quod percipimus, hoc est
aliqua proprietas, sive qualitas, sive attributum, cujus realis idea
in nobis est, vocatur Substantia. Neque enim ipsius
substantiæ præcise sumptæ aliam habemus ideam,
quàm quòd sit res, in quâ formaliter vel eminenter
existit illud aliquid quod percipimus, sive quod est objective in
aliquâ ex nostris ideis, quia naturali lumine notum est, nullum
esse posse nihili reale attributum. [Descartes 1994] p. 146, AT VII
161,14-23.
.............................. - ...existieren.
- Per substantiam nihil
aliud intelligere possumus, quàm rem quæ ita existit, ut
nullâ aliâ re indigeat ad existendum. Et quidem substantia
quæ nullâ planè re indigeat, unica tantùm potest
intelligi, nempe Deus. (...) Possunt autem substantia corporea
& mens, sive substantia cogitans, creata, sub hoc communi conceptu
intelligi, quòd sint res, quæ solo Dei concursu egent ad
existendum. [Descartes
1992] I 51-2, AT VIIIA
24,19-25,3.
.............................. - ...Prinzipien.
- Zum Substanzbegriff siehe
auch [Beckermann 1986]
pp. 46-52.
.............................. - ...werden.
- Duplex est etymologia hujus vocis
substantia, nimirum, vel a subsistendo, vel a substando;
[Suárez führt zwei Definitionen an. Isidor von Sevilla,
Differentia 1,4:] Substantia est id, quod non ab alio, sed semper
ex se est, id est, quod propria in se virtute subsistit [und
Aristoteles, Metaphysik V,8:] Hæc autem omnia ex eo dicuntur
substantiæ, quod non de subjecto dicuntur, sed de eis
ca[e]tera. Disputationes Metaphysicæ disp. 33
sectio 1,1, [Suárez
1856] Bd. 26, p. 330.
Bemerkenswerterweise ist bei [Aristoteles 1989] 1017b24 von Wesen
(essentia bzw.
 ) die Rede: ,Wesen` werde in zwei
Bedeutungen gebraucht, (1) als das letzte Subjekt (
 -
subiectum), das nicht weiter von einem anderen ausgesagt wird,
(2) dasjenige, welches ein bestimmtes Seiendes und abgrenzbar
sei. Suárez fährt fort: Et hæc quidem videtur prima
nominis etymologia, si ejus impositionem, quæ ex cognitione
nostra procedit, spectemus; nos enim ex accidentibus pervenimus ad
cognitionem substantiæ, et per habitudinem substandi eam primo
concipimus; si vero rem ipsam secundum se consideremus, altera
conditio seu ratio est simpliciter prior, imo ex se sufficiens ad
rationem substantiæ sine posteriori. Unde in Deo perfectissima
ratio substantiæ reperitur, quia maxime est in se ac per se,
etiamsi accidentibus non substet. Jean-Luc Marion findet
entsprechendes bei Duns Scotus, vgl. [Marion 1996]
p. 123............................... - ...erkennen.
- (...) postquam mihi, non ex solo
visu vel tactu, sed pluribus ex causis innotuit, quanto
distinctiùs me ipsum a me nunc cognosci fatendum
est. [Descartes 1994]
p. 26, AT VII 33,20-3.
.............................. - ...wären.
- Et quantum ad ideas quæ
alios homines, vel animalia, vel Angelos exhibent, facile intelligo
illas ex iis quas habeo meı ipsius & rerum corporalium &
Dei posse componi, quamvis nulli præter me homines, nec animalia,
nec Angeli, in mundo essent. [Descartes 1994] p. 35, AT VII
43,5-9.
.............................. - ...gibt.
- Dei nomine intelligo substantiam
quandam infinitam, independentem, summe intelligentem, summe potentem,
& a quâ tum ego ipse, tum aliud omne, si quid aliud extat,
quodcumque extat, est creatum. [Descartes 1994] 36f., AT VII
45,11-4.
.............................. - ...kann.
- Nam cùm ex Dei ideâ sciam,
Deum esse ens perfectissimum, et cui omnes absolutæ perfectiones
conveniunt, non debeo ipsi tribuere quicquam, nisi quod absolute
perfectum esse novi; et quicquid ut tale formare possum et ut absolute
perfectam perfectionem concipere, illud novi, eo ipso quia id formare
possum, ad Dei naturam pertinere. AT V 158: ex hoc ipso quod
ejus ideam formare
possim.
.............................. - ...erkennbar.
- Vgl. [Gewirth 1943],
Abschn. 5.
.............................. - ...hat,
- [Cronin 1987] zitiert
pp. 32f. Suárez, Toletus, Fonseca, Eustace de St. Paul und M. de
Raconis. P. 198 verweist er außerdem auf Duns
Scotus.
.............................. - ...Begriff.
- Im Folgenden ist nicht diese starke
Behauptung wesentlich, sondern lediglich eine Teilimplikation: Von
jeder Substanz muss ein klarer und deutlicher Begriff möglich
sein.
.............................. - ...gestellt,
- [Kemmerling 1996] p. 45. Auch
Kemmerling gibt die meines Erachtens nahe liegende Antwort
nicht.
.............................. - ...sind.
- ,,Um diese letzteren [Phoneme] zu
klassifizieren, handelt es sich viel weniger darum, woraus sie
bestehen, als darum, was sie voneinander unterscheidet.`` [de Saussure 1967] p. 49. ,,Was bei
einem Wort in Betracht kommt, das ist nicht der Laut selbst, sondern
die lautlichen Verschiedenheiten, welche dieses Wort von allen anderen
zu unterscheiden gestattet, denn diese Verschiedenheiten sind
Träger der Bedeutung.``
Op. cit. p. 140.
.............................. - ...Realität.
- Was unter eminenter Realität
verstanden werden kann, erläutert [O'Neill 1987]
pp. 235-40.
.............................. - ...Ding.
- Idea enim repræsentat rei
essentiam, cui si addatur, aut detrahatur, protinus fit alterius rei
idea. [Descartes 1994]
p. 341, AT VII
371,11-3.
.............................. - ...wird.
- ,,Die Einschränkung der
Beliebigkeit. Das ist die denkbar beste Grundlage.`` [de Saussure 1967]
p. 158.
.............................. - ...verstanden.
- Vgl. [Beyssade 1993]
p. 85.
.............................. - ...bestehenden.
- Ac denique percipio esse
ojectivum ideæ non a solo esse potentiali, quod proprie loquendo
nihil est, sed tantummodo ab actuali sive formali posse
produci. [Descartes
1994] p. 39, AT VII
47,20-3.
.............................. - ...wären.
- Pour les veritez eternelles, ie
dis derechef que sunt tantum veræ aut possibiles, quia Deus
illas veras aut possibilies cognoscit, non autem contra veras à
Deo cognosci quasi independenter ab illo sint veræ. Et si
les hommes entendoient bien le sens de leurs paroles, ils ne
pourroient iamais dire sans blaspheme, que la verité de quelque
chose precede la connoissance que Dieu en a, car en Dieu ce n'est
qu'vn de vouloir & de connoistre; de sorte que ex hoc ipso
quod aliquid velit, ideò cognoscit, & ideò tantum talis
res est vera. AT I 149,21-30. Zur Vorgeschichte vgl. [Knuuttila
1999].
.............................. - ...können.
- (...) nostre esprit est finy,
& creé de telle nature, qu'il peut conceuoir comme possibles
les choses que Dieu a voulu estre veritablement possibles, mais non
pas de telle, qu'il puisse aussi conceuoir comme possibles celles que
Dieu auroit pû rendre possibles. An Mesland, 2. Mai 1644, AT
IV 118,12-7. Vgl. die Briefe an Mersenne, 27. Mai 1638, AT II 138 und
an Arnauld, 29. Juli 1648, AT V 223-4. Ebenso [Descartes 1994] p. 348, AT VII
380,7-12 und p. 378, AT VII
436,22-5.
.............................. - ...mangelt.
- Vgl. [Aristoteles 1949]
12a25-b17.
.............................. - ...müsste.
- (...) non enim error est pura
negatio, sed privatio, sive carentia cujusdam cognitionis, quæ in
me quodammodo esse deberet. [Descartes 1994] p. 45, AT VII
54,31-55,3. Vgl. [Williams 1996] p. 133f. und
allgemein [Newman 1999]
pp. 564-74.
.............................. - ...hat.
- [Lovejoy 1976]
p. 52.
.............................. - ...sei.
- [Engfer 1984] p. 79 verweist
auf den entsprechenden ,,Gedanken einer Gliederung des Seins in
verschiedene Seinsgrade und ihrer Fundierung in einer Stufe
höchster und umfassender Realität``, der im
mittelalterlichen Begriff der Partizipation eine Rolle
spielt.
.............................. - ...übersetzt.
- Vgl. [Hintikka
1957].
.............................. - ...denken.
- Vgl. [Bennett
1994].
.............................. - ...habe.
- ,,Given that all modal words are at bottom
truths about what we can conceive, and given that God made us how we
are (...), it follows that God gives modal truths their status as
truths.`` [Bennett
1994] p. 648-9.
.............................. - ...sie.
- ,,Der Geist Gottes ist nicht von der Art,
daß eine Wahrheit, die von ihm selbst verschieden wäre,
für ihn eine Norm sein könnte. Gott ist die
Wahrheit, er ist dasjenige, worauf alles wahrheitsgemäße
Reden und Denken hinweist.`` Peter Thomas Geach in [Geach et al. 1982]
p. 50.
.............................. - ...passen.
- Vgl. [Engfer 1984] p. 77,
fn. 31. Descartes unterscheidet übrigens selbst in einem Brief
an Chanut vom 6. Juni 1647 zwischen infiny und
indefiny. Siehe AT V 51,24-32, ebenso AT V 167 und
344,9-14.
.............................. - ...unerschaffene.
- Ut etiam habere possumus ideam
claram & distinctam substantiæ cogitantis increatæ &
independentem, id est Dei. [Descartes 1992] I 54, AT VIIIA
26,1-3. Vgl. [Marion
1996].
.............................. - ...ist.
- [Descartes 1994] p. 44, AT VII
53,9-12.
.............................. - ...vorangehen.
- Nam explicite possumus prius
cognoscere nostram imperfectionem, quàm Dei perfectionem, quia
possumus prius ad nos attendere quàm ad Deum, et prius concludere
nostram finitatem, quàm illius infinitatem; sed tamen implicite
semper præcedere debet cognitio Dei et ejus perfectionum,
quàm nostri et nostrarum imperfectionum. AT V 153: qua
enim ratione intelligerem
dubitare.
.............................. - ...berühren.
- Ie dis que ie le sçay,
& non pas que ie le conçoit ny que ie le comprends; car on
peut sçavoir que Dieu est infiny & tout-puissant, encore que
nostre ame estant finie ne le puisse comprendre ny concevoir; de mesme
que nous pouuons bien toucher auec les mains vne montagne, mais non
pas l'embrasser comme nous ferions vn arbre (...): car
comprendre, c'est embrasser de la pensée; mais pour sçavoir
vne chose, il suffit de la toucher de la pensée. AT I
152,9-19, vgl. [Beyssade
1993] p. 86.
.............................. - ...folgen.
- (...) l'existence de Dieu est la
premiere & la plus eternelle de toutes les veritez qui peuuent
estre, & la seule d'ou procedent toutes les autres. AT I
150,2-4. Vgl. [Bennett
1994].
.............................. - ...vorstellen.
- (...) nous ne pouuons comprendre
la granduer de Dieu, encore que nous la connoissons. AT I
145,21-2. (...) est enim de ratione infiniti, ut a me, qui sum
finitus, non comprehendatur, & sufficit me hoc
intelligere. [Descartes
1994] p. 38, AT VII 46,21-3. Vgl. AT V 356,22-7, [Beyssade 1993] p. 89 und [Cottingham 1993]
art. God,
p. 71.
.............................. - ...können.
- Vgl. AT III 293,24-7: (...) ie
n'ay iamais traitté de l'Infiny que pour me soumettre à luy,
& non point pour determiner ce qu'il est, ou [ce] qu'il
n'est pas.
.............................. - ...Gottesidee.
- (...) quocunque modo
attingere. [Descartes
1994] p. 43, AT VII
52,5.
.............................. - ...erkannt.
- [Kobusch 1984] schreibt p. 1028 in
Bezug auf Dietrich von Freiberg: ,,(...) das
,übernatürliche` Objekt, das allein aufgrund der Gnade
Gottes ,berührt` wird; das ist die göttliche Wesenheit, Gott
selbst, den erkennend zu berühren das glückselige Leben
ist``
.............................. - ...ist.
- [Beyssade
1993] p. 90. Beyssade schließt p. 92 mit den Worten:
,,(...)it is not even though this idea is incomprehensible,
but rather because it is incomprehensible that it is the most
clear and the most distinct of
all.``
.............................. - ...enthalten.
- (...) priorem quodammodo in me
esse perceptionem infiniti quàm finiti. [Descartes 1994] p. 37, AT VII
45,27-8.
.............................. - ...werden.
- Kant scheint mir in Über ein
vermeintliches Recht, aus Menschenliebe zu lügen, [Kant 1964] p. 199-206, genau dies zu
betonen: Zwar kann es aus bestimmten Gründen ratsam sein, ein
Gebot zu missachten, jedoch kann dies nicht selbst auf der Ebene der
Gebote geregelt werden. Aus Menschenliebe zu lügen, kann
aus diesem Grunde zwar entschuldbar sein, aber nicht selbst den Status
eines Rechtes
besitzen.
.............................. - ...aus.
- ,,Rationality, when conceived as complete,
as excluding all arbitrariness, becomes itself a kind of
irrationality. For since it means the complete realization of all the
possibles, insofar as they are compossible, it excludes any limit and
selective principle.`` [Lovejoy
1976] p. 331.
.............................. - ...zurückgeworfen.
- ,,Wir haben ihn [Gott]
getötet - ihr und ich! (...) Wer gab uns den Schwamm, um den
ganzen Horizont wegzuwischen? (...) Ist nicht die Größe
dieser Tat zu groß für uns? Müssen wir nicht selber zu
Göttern werden, um nur ihrer würdig zu erscheinen?.`` [Nietzsche 1959] III,
§ 125.
.............................. - ...macht.
- Vgl. [Engfer 1984] p. 80: Der
Seinsbegriff werde hier nicht wertfrei
gebraucht.
.............................. - ...stehen.
- Alternativ zum Wort ,Kultur` kann hier
vonInstitutionen und Praxisformen die Rede
sein.
.............................. - ...halten.
- (...) nam cùm cogito lapidem
esse substantiam, sive esse rem quæ per se apta est existere,
itemque me esse substantiam. [Descartes 1994] p. 36, AT VII
44,21-3.
.............................. - ...Bekleidetsein.
- Fateor quidem unam substantiam alteri
substantiæ posse accidere; atqui, cùm hoc contingit, non
ipsa substantia est quæ habet formam accidentis, sed solus modus
quo accidit, ut, cùm vestis accidit homini, non ipsa vestis, sed
tantummodo vestitum esse est accidens. [Descartes 1994] p. 377, AT VII
435,8-13. Siehe auch Notæ in Programma, AT VIIIB
351,13-6.
.............................. - ...an.
- Atque præter substantias & earum
modos, nullum aliud genus rerum agnoscimus. [Descartes 1992] II 55, AT VIIIA
71,16-18.
.............................. - ...ist.
- Materia itaque in toto universo una
& eadem existit, utpote quæ omnis per hoc unum tantùm
agnoscitur, quòd sit extensa. [Descartes 1992] II 23, AT VIIIA
52,22-4.
.............................. - ...scheint.
- [Hoffman 1986] p. 348, fn. 22. Eine
weitere relevante Stelle ist AT VII 255, wo Descartes über Brot
als eine Substanz zu schreiben scheint. Er formuliert jedoch
vorsichtig: panis substantia, die Substanz des
Brotes.
.............................. - ...Rede,
- AT III 477,10-5 schreibt Descartes, sofern
zwei Körper unabhängig voneinander bestünden,
dürfe man schließen, sie seien zwei verschiedene Substanzen:
Car, de cela seul que ie considere les deux moitiez d'vne partie de
matiere, tant petite qu'elle puisse estre, comm deux substances
completes, (...) ie conclus qu'elles sont reellement
divisibles. [Descartes 1992] II
55, AT VIIIA 71,10-2 verneint Descartes wiederum, dass so etwas eine
Substanz sei: Quid enim esse posset glutinum istud? Non substantia:
quia, cùm particulæ istæ sint substantiæ,
(...).
.............................. - ...Substanz.`
- Ita manus
est substantia incompleta, cùm refertur ad totum corpus cujus est
pars; sed est substantia completa, cùm sola
spectatur. [Descartes
1994] p. 202-3, AT VII 222,25-7. Vgl. [Descartes 1994] p. 207, AT VII
228,5-19.
.............................. - ...lässt.
- Siehe [Aristoteles 1949] 8a26-8 und
8b15-9.
.............................. - ...sei.
- (...) concludendum est, rem quandam
extensam in longum, latum & profundum, omnesque illas proprietates
quas rei extensæ convenire clarè percipimus habentem,
existere. [Descartes 1992]
II 1, AT VIIIA 41,9-12. Vgl. [Kemmerling 1996]
p. 105.
.............................. - ...werden.
- Vgl. [Wagner 1984]: ,,On the one
hand, he is very tempted to say that there is just one material
substance, the whole of matter (...). On the other hand, he obviously
wants to recognise parts of this whole - including such familiar
objects as arms, tables and planets. But these parts certainly appear
to be substances.``
.............................. - ...,
- Le bon sens est la chose du monde la mieux
partagée. [Descartes
1948b] I, p. 10, AT VI
1,17-8.
.............................. - ...Pferd.
- [Aristoteles
1949] 2a11-4, Übersetzung von Oehler [Aristoteles 1984]. Zu Aristoteles
wäre noch vieles mehr zu sagen, so dass ich hier nur anmerken
kann: Mit dem obigen ist nicht alles
gesagt.
.............................. - ...vermischen.
- Il est néantmoins
très-important de savoir ce qui est véritablement mode, et
ce qui l'est qu'en apparence, parce qu'une des principales causes de
nos erreurs est de confondre les modes avec les
substances. [Arnauld u.
Nicole 1992]
p. 41.
.............................. - ...an.
- [Cassirer 1995]
p. 21.
.............................. - ...ist.
- Vgl. [Bocheński
1956].
.............................. - ...Eigenschaft.
- Omne ergo nomen significat
substantiam cum qualitate (...) quando unum est ratio
intelligendi alterum, Petrus Hispanus, Syncategoreumata, tr. I
de compositione, in [Hispanus 1503] bzw. [de Rijk
1992].
.............................. - ...Christus.
- Bereits
der locus classicus für den scholastischen Substanzbegriff
findet sich im Abschnitt über das Abendmahl der Sentenzen des
Petrus Lombardus. Vgl. allgemein [Marion 1996] p. 118, AT IV 163 und
346, [Flasch 1986]
p. 187-91 und [Prantl 1997]
Bd. II, p. 72f. In Bezug auf Descartes siehe [Ariew 1998] pp. 140-54
und [Hoffman
1990]. Siehe auch unten p.
, fn. 33............................... - ...Problem.
- Man unterscheidet zwei große
Abendmahl-Kontroversen während des Mittelalters. Aber auch im
Irland der 1950er Jahre scheint die Theorie noch nicht vollends
geklärt: ,,Seht euch an, was er gemacht hat. Sein
Erstkommunionsfrühstück erbrochen. Leib und Blut Jesu
Christi erbrochen. Ich habe Gott auf dem Hinterhof. Was soll ich
bloß tun? Ich werd ihn mit zu den Jesuiten nehmen, denn die
wissen noch mehr als der Papst (...).`` [McCourt 1998] Kap. 4,
p. 181.
.............................. - ...Priesters
- hoc est corpus Christi, Mt
26,26.
.............................. - ...bleibe.
- quantitas tamen dimensiva supplet
vicem materiale. [Aquinas 1849]
IIIa pars q. 77,5: ad
primum.
.............................. - ...Tatbestand.
- veritatis huius locutionis non
præsupponit rem significatam, sed facit eam. [Aquinas 1849] IIIa pars q. 78,5: corpus
articuli.
.............................. - ...ist.``
- (...) miraculo transubstantiationis,
quod solum ex verbis consecrationis concludi potest. [Descartes 1994] p. 230, AT VII
254,19-20.
.............................. - ...Normalfall.
- [Descartes 1994] p. 198, AT VII
217,15-218,6.
.............................. - ...fassbar.
- [Descartes 1994] p. 224-31, AT VII
248,11-256,8.
.............................. - ...folgen.
- [Arnauld u. Nicole 1992]
p. 93.
.............................. - ...kann.
- Vgl. [Cottingham 1993]
art. substance,
p. 161.
.............................. - ...zusammen.
- [Grant 1963] hat darauf
hingewiesen, dass sich entsprechende Ansichten bereits bei Jean
Buridan finden.
.............................. - ...verweigerte.
- Ie ne croy point non plus que les cors
pesans descendent par quelque qualité réelle,
nommée pesanteur, telle que les philosophes l'imaginent,
ny aussi par quelque attractions de la terre. AT I
324,2-6. Vgl. AT V 222,26-7 unten in Abschnitt 4.3, p.
, fn. 44............................... - ...anzuwenden.
- Tycho Brahe hatte erstmals die
Veränderlichkeit der Himmelssubstanz gezeigt. Während Kepler
in seiner Gravitationslehre noch einen Unterschied zwischen der Erde
und den Planeten machte, wendet Newton die Gesetze der Mechanik
explizit gleichermaßen auf alle Körper, auf der Erde und im
Weltraum, anwandte. Siehe hierzu [Crombie 1965]
pp. 411-29.
.............................. - ...Konstanten.
- Der Gedanke, dass eine Ziffer ein
Name für eine Zahl sei, ist wohl uncartesisch. Zahlen sind
für Descartes keine Substanzen, sondern
modi.
.............................. - ...beschreibbar.
- [Baker u. Morris 1996]
schlagen p. 61, fn. 7 vermeintlich im Sinne Descartes' vor, den Satz
,es regnet` zu analysieren als ,Regentropfen fallen`. Genauer ist nach
meiner Deutung zu analysieren: ,Die ausgedehnte Substanz hat hier und
jetzt Regen-Eigenschaften`. Baker und Morris deuten die cartesische
Substanz als Subjekt eines Satzes, ich dagegen als
Eins-Universalmenge der Subjekte, von denen die Rede sein
kann.
.............................. - ...Eigenschaften.
- Siehe [Euklid 1537] und [Euklid
1533].
.............................. - ...stehen.
- [Beckermann 1986] p. 102 hat
darauf hingewiesen, dass Descartes in seiner Argumentation für
den Dualismussogenannte rigid designators verwenden
muss. Diese bezeichnen ein Ding gerade unter Absehung von einer
endlichen Menge seiner
Eigenschaften.
.............................. - ...ist.
- Vgl. [Bermúdez 1996]
p. 235.
.............................. - ...kann.
- (...) plane certum est meum corpus,
sive potius me totum, quatenus ex corpore & mente sum compositus,
variis commodis & incommodis a circumjacentibus corporis affici
posse. [Descartes 1994]
p. 70, AT VII 81,24-7.
.............................. - ...erkennen.
- (...) pendant que l'ame doute de
l'existence de toutes les choses materielles, elle ne se connoist que
précisement, præcise tantùm, comme vne
substance immaterielle. AT IXA
215,1-4.
.............................. - ...ausschließen.
- (...) i'ay dit, en vn
lieu, que, pendant que l'ame doute de l'existence de toutes les choses
materielles, elle ne se connoist que précisement,
præcise tantùm, comme vne substance immaterielle;
&, sept ou huite lignes plus bas, pour montrer que, par ces mots
præcise tanùm, ie n'entends point vne entiere
exclusion ou négation, mais seulement vne abstraction des choses
matérielles, i'ay dit que, nonobstant cela, on n'estoit pas
assuré qu'il n'y a rien en l'ame qui soit corporel, bien qu'on
n'y connoisse rien: on me traite si injustement que de vouloir
persuader le Lecteur, qu'en disant præcise tantùm,
i'ay voulu exclure le corps, & ainsi que ie me suis contredit par
aprés, en disant que ie ne le voulois pas exclure. Sur
les Cinquiémes Objections, AT IX 214,7-215,14. Vgl. [Rozemond 1998]
p. 12.
.............................. - ...Ding``.
- Sum igitur præcise tantùm
res cogitans, id est mens, sive animus, sive intellectus, sive
ratio. [Descartes 1994]
p. 20, AT VII 27,13-4.
.............................. - ...kritisiert.
- Concludis: Sum igitur
præcise Res cogitans, id est Mens, sive animus, intellectus,
ratio. [Descartes 1994]
p. 238, AT VII 263,5-6. Sed si nescis, si non disputas, cur te
nihil esse istorum affumis? [Descartes 1994] p. 240, AT VII
265,9-20.
.............................. - ...Trennung.
- Siehe [Descartes 1992] I 45, AT VIII 22,6,
zitiert oben p.
, fn. 65. [O'Neill 1987] weist p. 231
darauf hin, dass Descartes Vollkommenheit, Realität und
Unäbhängigkeit
gleichsetze............................... - ...unkörperlich.
- Dagegen hatte bereits De
Luynes übersetzt: ie ne suis donc, precisement
parlant, qu'vne chose qui pense. AT IX
21.
.............................. - ...Ding`.
- So [Cottingham 1992]
p. 243.
.............................. - ...ist.
- ,,By using the expression `substantial
union' I take him to be pointing out not merely that the union is a
union of two substances, which he does think is the case, but that the
product of the union is itself a substance.`` [Hoffman 1986],
p. 346.
.............................. - ....
- ,,The fact that Descartes considers a human
being to be a substance provides further evidence that he thinks that
a human being is a genuine individual, since a substance just is an
individual. Descartes uses the terms `substance', `ens per se',
and `complete thing' interchangeably, and all of them I take to be
equivalent to my terms `individual' and `genuine unity'.`` [Hoffman 1986],
p. 346. Vgl. [Markie
1986] p. 201: ,,Descartes regularly uses `res' and `substance'
interchangeably.``
.............................. - ...haben.
- (...) probavi substantialiter illi
esse unitam; (...). [Descartes 1994] p. 207, AT VII
227,25-228,5. Siehe auch [Fowler 1999]
p. 380.
.............................. - ...haben.
- (...) unio illa substantialis non
impedit quominus clarus & distinctus solius mentis tanquam rei
completæ conceptus habeatur. [Descartes 1994] p. 207, AT VII
228,14-6.
.............................. - ...hast.
- Atque omnino vbicumque occuret occasio,
tam priuatim quàm publicè, debes profiteri te credere
hominem esse verum ens per se, non autem per accidens, &
mentem corpori realiter & substantialiter esse vnitam, non per
situm aut dispositionem, vt habes in tuo vltimo scripto. AT III
493,1-6. Vgl. zu diesem Brief [Rozemond 1998] pp. 153-62. Zum
Begriff ens per se sehr erhellend auch [Rozemond 1998]
p. 167-70.
.............................. - ...ist.
- Ibi [in decimâ thesi] enim
dixisti animam & corpus, ratione ipsius, esse substantias
incompletas; & ex hoc quod sint incompletæ, sequitur id quod
componunt, esse ens per se. AT III
460,19-22.
.............................. - ...anderen,
- Er verweist auf [Broughton u. Mattern
1978]. Vgl. auch [Koch
1881] p. 78 und 85. Weitere Verweise finden sich bei [Perler 1996a] und [O'Neill 1987] p. 229,
fn. 5.
.............................. - ...Hoffman.
- Kritik an Hoffman üben
auch [Perler 1996a]
und [Rozemond 1998]
pp. 139-70.
.............................. - ...gezeigt.
- Ich bezeichne hier, wenn die
Genauigkeit es fordert, den belebten menschlichen Körper als
Leib und den unbelebten als Leiche. Damit
unterscheide ich insbesondere ausdrücklicher und konsequenter
zwischen Leib und Körper, als Descartes dies gewöhnlich
tut. Es zeigt sich aber, dass ich damit etwas deutlicher
mache, was auch er gesehen hat. Siehe unten p
, fn. 30............................... - ...zeigen.
- (...) fieri non posse videbatur ut a
meipso procederent; ideoque supererat ut ab aliis quibusdam rebus
advenirent.[Descartes 1994]
p. 64, AT VII 75,18-20. Vgl. [Rozemond 1998] p. 177 und
182.
.............................. - ...zeigen,
- Zum Briefwechsel zwischen Descartes und
Regius siehe [Fowler
1999] pp. 340-409. Regius hatte zunächst die Einheit des
Menschen nicht erklären können, indem er von der
cartesischen Unterscheidung der Substanzen ausging. Zum Bruch mit Descartes kommt es, als Regius
zwar den Menschen zu einer Einheit, aber einer körperlichen
erklärt. [Fowler 1999]
p. 347 und 358.
.............................. - ...verfüge.
- Siehe das Zitat unten p.
, fn. 25............................... - ...anspricht.
- Zum Begriff der unvollständigen
Substanz: Aliter autem dici possunt substantiæ
incompletæ, ita scilicet ut, quatenus sunt substantiæ, nihil
quidem habeant incompleti, sed tantùm quatenus referuntur ad
aliquam aliam substantiam, cum quâ unum per se
componunt. [Descartes
1994] p. 202, AT VII 222,20-4. Siehe auch oben p.
, fn. 80............................... - ...Substanz.
- Eine solche Behauptung ist
natürlich nicht leicht zu belegen. [Cottingham 1985], [Yandell 1997] und [Yandell 1999] behaupten es
einfach, [Rozemond
1998] schreibt p. 253: ,,I owe this observation to Jeremy
Hyman.``
.............................. - ...unterscheiden.
- (...) sed tamen potes [explicare mentem corpori
realiter & substantialiter esse vnitam], vt ego in
Metaphysicis [AT VII 73-5]: per hoc, quod percipiamus sensus
doloris, aliosque omnes, non esse puras cogitationes mentis à
corpore distinctæ, sed confusas illius realiter vnitæ
perceptiones: si enim Angelus corpori humano inesset, non sentiret vt
nos, sed tantum perciperet motus qui causarentur ab obiectis externis,
& per hoc à vero homine distingueretur. AT III
493,10-7.
.............................. - ...erfahrbar.
- (...) les choses qui
appartiennent à l' vnion de l'ame & du corps, ne se
connoissent qu'obscurement par l'entendement seul, ny mesme par
l'entendement aidé de l'imagination; mais elle se connoissent
tres-clairement par le sens. 28. Juni 1643, AT III
691,26-692,3.
.............................. - ...Ideen,
- [Descartes 1994] p. 55, AT VII 65,6
steht clare im selben Zusammenhang wie [Descartes 1994] p. 53, AT VII
63,14-5
distincte.
.............................. - ...distinkt.
- Ita, dum quis magnum aliquem sentit
dolorem, clarissima quidem in eo est ista perceptio doloris, sed non
semper est distincta. [Descartes 1992] I 46, AT VIIIA
22,10-3, vgl. [Kenny 1999]
p. 121, [Cottingham
1993] art. pain, p. 139: ,,Feelings of pain are, for
Descartes, a prime example of those `confused perceptions' which must
be not referred either to the mind alone, or to the body alone, but
which arise from `the close and intimate union of the mind with the
body'.`` Vgl. [Rozemond
1998] p. 118. [Edie
1969] spricht zwar p. 101 von einem klaren und deutlichen
Begriff der Einheit. Siehe aber [Specht 1996] p. 15: ,,Descartes
schlägt (...) vor, Qualitätsideen zwar als klare, aber nicht
als deutliche Ideen
einzustufen.``
.............................. - ...confusio.
- (...) videre quænam ex
iis [ideis, quatenus sunt in meâ cognitione] sint
distinctæ, quænam confusæ. [Descartes 1994] p. 53, AT VII
63,14-5. Vgl. die scholastische Unterscheidung zwischen suppositio
confusa und determinata, [Bocheński 1956]
p. 197. Vgl. [Arnauld u.
Nicole 1992] I, xv,
p. 92-3.
.............................. - ...handeln.
- ,,The body-machine groups together
certain animal feelings with animal desire (imagination) and
movement. (...) On Descartes' view, it seems, `Natural confusion'
takes the form of failing, in the ordinary course of life, to make any
distinction between the thoughts corresponding to these animal-states
which are grouped together by Nature. (...) Thus to say that `I feel
thirst' expresses a `confused thought' is to say that it expresses a
whole set of distinct (i.e. distinguishable) thoughts which
the thinker (commonly) does not distinguish from each other
(i.e. none of which he distinctly perceives).`` [Baker u. Morris 1996]
p. 181-2.
.............................. - ...irreduzibel.
- [Keeling 1937] legt sich
ebenfalls auf die letztere Bedeutung fest: ,,(...) ils idées
confuses (c'est-à-dire non
réducibles).``
.............................. - ...werden.
- Premierement, ie considere ce que
c'est que le corps d'vn homme, & ie trouue que ce mot de corps est
fort equivoque; car, [1] quand nous parlons d'vn corps en
general, nous entendons vne partie determinée de la matiere,
& ensemble de la quantité dont l'vniuers est composé, en
sort qu'on ne sçauroit oster tant soit peu de cette
quantité, que nous ne iugions incontinent que le corps est
moindre, & qu'il n'est plus entier; ny changer aucune particule de
cette matiere, que nous ne pensions, par apres, que le corps n'est
plus totalement le mesme, ou idem numero. Mais, [2]
quand nous parlons du corps d'vn homme, nous n'entendons toute la
matiere qui est ensemble vnie auec l'ame de cet homme; en sorte que,
bien cette matiere change, & que sa quantité augmente ou
diminu''e, nous croyons tousiours que c'est le mesme corps, idem
numero, pendant qu'il a en soy toutes les dispositions requises
pour conseruer cette vnion. Car il n'y a personne qui ne croye que
nous auons les mesmes corps que nous auons eus des nostre enfance,
bien que leur quantité soit beaucoup augmenté, & que,
selon l'opinion commune des Medecins, & sans doute selon la
verité, il n'y ait plus en eux aucune partie de la matiere qui y
estoit alors, & mesme qu'ils n'ayent plus de la mesme figure; es
sorte qu'ils ne sont eadem numero, qu'a cause qu'ils sont
informez de la mesme ame. AT IV 166,1-167,4. Vgl. [Rodis-Lewis 1990] pp. 28 und
142. Suárez hatte informare in De Statu Animæ
Separatæ ähnlich gebraucht: (...) informationem,
seu unionem. [Suárez
1856] Bd. III, Tractatus Tertius De Anima lib. 6,
cap. 1,4. Siehe dazu auch Regulæ XII, AT X
411,19.
.............................. - ...kann.
- (...) certum est me a corpore meo
revera esse distinctum, & absque illo posse existere. [Descartes 1994] p. 67, AT VII
78,19-20. Siehe [Nancy 1979]
p. 141.
.............................. - ...kann.
- (...) il est certain que ce moy, c'est
à dire mon ame, par laquelle je suis ce que je suis, est
entierement & veritablement distincte de mon corps, & qu'elle
peut estre ou exister sans luy. AT IX 62,
Mitte.
.............................. - ...(...).
- En sorte que ce Moy, c'est a dire,
l`Ame par laquelle ie suis ce que ie suis, est entierement distincte
du cors, (...). [Descartes
1948b] IV, p. 83, AT VI
33,7-8.
.............................. - ...Leib.
- Die
Unterscheidung zwischen Körper und Leib kann nur im Deutschen
derart leicht getroffen werden. Die romanischen Sprachen können
derartige Unterscheidungen nur durch adjektivische Beifügungen
ausdrücken. Interessanterweise unterscheidet das Englische
zwischen body und corpse (von corpus), wobei
Letzteres für die unbelebte menschliche Leiche
steht. Siehe [Borsche
1980].
.............................. - ...kann.
- Vgl. hierzu auch [Schwab 1988]
p. 41.
.............................. - ...zuvor.
- De plus, ie considere que, lors que
nous mangeons du pain & beuuons du vin, les petits parties de ce
pain & de ce vin, se dissoluant en nostre estomach, coulent
incontinent de là dans nos veines, & par cela seul qu'elles
se meslent auec le sang, elles se transsubstantient naturellement,
& deuiennent parties de nostre corps; bien que, si nous auions la
veu''e assez subtile pour les distinguer, d'auec les autres particules
du sang, nous verrions qi'elles sont encore les mesmes
numero, qui composoient auparauant le pain & le vin; en
sorte que, si nous n'auions point d'esgard a l'vnion qu'elles ont auec
l'ame, nous les pourrions nommer pain & vin, comme devant. AT
IV 167,26-168,7. Es ist hier nicht von
gewöhnlichem Brot die Rede, sondern von dem Abendmahl, das durch
den Priester in den Körper Christi umgewandelt wurde, also in
eine andere ausgedehnte Substanz. Dass hier zwei in echtem
Sinne verschiedene ausgedehnte Substanzen vorliegen, macht jedoch
keinen integralen Bestandteil der cartesischen Physik und Metaphysik
aus, sondern ist überlieferte Lehrmeinung. Zum Abendmahl siehe
oben p.
, inbesondere fn. 91.
.............................. - ...denkt.
- ,,Nur innerhalb der Metaphysik bezeichnet
,Ich` ausschließlich das denkende Subjekt der
Erkenntnistheorie.`` [Röd
1995] p. 144.
.............................. - ...Rede.
- ,,Ce que je suis - l'être
véritable et entier de ce je suis qui s'est affirmé
comme existant dans l'énoncé de cette existence, et sans
avoir besoin d'examiner `si l'esprit était différent du
corps' - doit être distingué de ce par quoi je suis ce que
je suis. Et c'est dans le même mouvement que `moi,
c'est-à-dire mon âme' se distingue de mon corps.``
[Nancy 1979]
p. 141.
.............................. - ...(corpus).
- Vgl. Nancy p. 157: ,,Unum
quid, un quelque chose ni-âme-ni-corps ouvre la bouche et
prononce ou conçoit: ego sum. C'est du reste trop dit
encore. Unum quid n'a pas une bouche qu'il porrait manipuler ou
ouvrir, (...).``
.............................. - ...ist.
- Vgl. [Rodis-Lewis 1990]
p. 159.
.............................. - ...gibt.
- Vgl. [Husserl 1952] Kap. 2, § 30,
p. 121: ,,(...) das materielle Subjekt hat ein materielles Ding als
seinen Leib, weil dieser beseelt
ist.``
.............................. - ...zurückführe.
- (...) puis si on
compare les supositions des autres auec les miennes, c'est à dire
toutes leurs qualitez réelles, leur formes
substantielles, leurs élements & choses
semblables, dont le nombre est presque infiny, auec cela seul, que
toutes les choses sont composez de quelques parties (...),
i'espere que cela sufira pour persuader à ceux qui ne sont point
trop préoccupez, que les effets que i'explique n'ont point
d'autres causes que celles dont ie les déduits. AT II
200,2-21. Vgl. AT III
649,10-1.
.............................. - ...angehört.
- (...) c'est à
sçavoir, que les premiers iugemens que nous auons faits dés
nostre enfance, & depuis aussi la Philosophie vulgaire, nous ont
accoustumez à attribuer au cors plusieurs choses qui
n'appartiennent qu'a l'ame, & d'attribuer à l'ame plusieurs
choses qui n'apartiennent qu'au corps. AT III
420,16-21.
.............................. - ...könnten.
- Le premier est que ie ne
suppose aucunes qualitez réelles en la nature, qui
soient adioutées a la substance, comme des petites ames a leur
corps, & qui en puisses estre separées par la puissance
diuine. AT III
648,4-8.
.............................. - ...werden.
- (...) je vous diray que ces Qualitez
me semblent avoir elles-mesmes besoin d'explication; & que, si je
ne me trompe, non seulement ces quatre Qualitez [Chaleur,
Froideur, Humidité, & Sécheresse], mais aussi toutes
les autres, & mesme toutes les Formes des corps inanimez, peuvent
estre expliquées, sans qu'il soit besoin de supposer pour
cét effet aucune autre chose en leur matiere, que le mouvement,
la grosseur, la figure, & l'arrangement de ses parties. AT XI
25,28-26,8.
.............................. - ...nachgebildet.
- (...) ex eo præcipue
apparet illam gravitatis ideam fuisse ex parte ab illâ, quam
habebam mentis. [Descartes
1994] p. 383, AT VII
442,20-2.
.............................. - ...darf.
- ,,Obviously, this objection that
explanations appealing to substantial forms are anthropomorphic does
not apply to an explanation which takes the human soul to be a
substantial form.`` [Hoffman
1986] p. 350.
.............................. - ...ab.
- Siehe [Garber 1992]. Vgl. zum
Folgenden [Rozemond
1998] pp. 102-38.
.............................. - ...haben.
- Vgl. [Hoffman 1986] p. 350 und [James 1997]
p. 65-81.
.............................. - ...Schwerkraft.
- Ego verò, qui mihi
persuadeo nullam esse talem qualitatem in rerum naturâ
(...). AT V 222,26-7. Siehe auch oben, p.
, fn. 104. .............................. - ...Weise.
- Siehe [Williston 1999] p. 34
und [Cowley 1991]
p. 21.
.............................. - ...Menschen.
- ,,En toute rigeur, les causes finales
sont propres à l'homme.`` [Rodis-Lewis 1990]
p. 151.
.............................. - ...Redebereiche.
- Vgl. [Rodis-Lewis 1990]
p. 52.
.............................. - ...bedienen.
- ,,In his physiological writing and
thinking he [Descartes] clearly acknowledged the organism to be an
integrated whole, in which the parts and their relations show a
certain integrity, are suited to certain `uses' or `functions'.`` [Hatfield 1992] p. 361. Die
Schlusspassage des Traité de l'Homme, AT IX 201-2, in
der Descartes den menschlichen Körper explizit mit einer Maschine
vergleicht, ist offenbar nicht in therapeutischer, sondern in
deskriptiver Absicht
gemeint.
.............................. - ...heilen.
- La cause la plus ordinaire de la
fièvre lente est la tristesse, (...). An Elisabeth, 18. Mai
1645, AT III 201,17-8.
.............................. - ...hervorzubringen.
- comment l'ame de l'homme
peut determiner les esprits du corps, pour faire les actions
volontaires, (n'estant qu'vne sunbstance pensante). AT III
661,5-11. Siehe zu Elisabeth [Shapiro 1999] und [Mattern 1978]. Sie wurde von
Regius, dem sie diese Frage zunächst stellte, an Descartes
verwiesen, vgl. [Fowler
1999] p. 344 und 399. Siehe zu Descartes' Antwort auch [Rozemond 1998]
p. 179.
.............................. - ...verursacht.
- Premierement, ie considere qu'il
y a en nous certaines notions primitiues, qui sont comme des
originaux, sur le patron desquels nous formons toutes nos autres
connoissances. Et il n'y a que fort peu de telles notions; car, apres
les plus generales, de l'estre, du nombre, de la durée &c.,
qui conuiennent à tout ce que nous pouuons conceuoir, nous
n'auons, pour le corps en particulier, que la notion de l'extension,
de laquelle suiuent celles de la figure & du mouuement; & pour
l'ame seule, nous n'auons que celle de la pensée, en laquelle
sont comprises les perceptions de l'entendement & les inclinations
de la volonté; enfin, pour l'ame & le corps ensemble, nous
n'auons que celle de leur vnion, de laquelle depend celle de la force
qu'a l'ame de mouuoir le corps, & le corps d'agir sur l'ame, en
causant ses sentiments & ses passions. AT III 665,9-24. Zu
dieser Stelle vgl. [Kenny
1999] p. 123. Laut Alfred Klemmt ,,(...) sprechen die Antworten
Descartes' auf die beiden erwähnten Briefe Elisabeths das
Scheitern seiner Philosophie in diesem entscheidenden Punkt mit
unübersehbarer Klarheit aus.`` [Klemmt 1971]
p. 115.
.............................. - ...Tastsinns.
- Sed & alia quædam in
nobis experimur, quæ nec ad solam mentem, nec etiam ad solum
corpus referri debent, quæque, ut infrâ suo loco ostendetur,
ab arctâ & intimâ mentis nostræ cum corpore unione
proficiscuntur: nempe appetitus famis, sitis &c.; itemque,
commotiones, sive animi pathemata, quæ non in solâ
cogitatione consistunt, ut commotio ad iram, ad hilaritatem, ad
tristitiam, ad amorem, &c.; ac denique sensus omnes, ut doloris,
tittllationis, lucis & colorum, sonorum, odorum, saporum, caloris,
duritiei, aliarumque tactilium qualitatem. [Descartes 1992] I 48, AT VIIIA
23,3-23. In ähnlicher Weise teilt Descartes bereits in
Regula XII die Grundbegriffe ein. Siehe [Descartes 1948a] p. 62, AT X 419,6-8:
Dicimus secundò, res illas, quæ respectu nostri
intellectûs simplices dicuntur, esse vel purè
intellectuales, vel purè materiales, vel
communes.
.............................. - ...sei.
- Car il semble que toute determination de
mouuement se fait par la pulsion de la chose mue, a maniere dont elle
est poussée par celle qui la meut, ou bien, de la qualification
& figure de la superficie de cette derniere. L'attouchement est
requis aux deux premieres conditions, & l'extension a la
troisiesme. Vous excludez entierement celle-cy de la notion que vous
auez de l'ame, & celuy-la me paroist incompatible auec vne chose
immaterielle. Pourquoy je vous demande vne definition de l'ame plus
particuliere qu'en vostre Metaphysique, c'est a dire de sa substance,
separée de son actions, de la pensée. AT III
661,11-21.
.............................. - ...Dinge.
- [Descartes 1994] p. 377, AT VII
435,8-13. Siehe oben p.
, fn. 82............................... - ...zugleich.
- Vgl. [Hoffman
1990].
.............................. - ...ist.
- Für ersteres siehe [Perler 1996a]. Letztere Ansicht
vertritt [Rozemond
1998] pp. 172-213.
.............................. - ...Begriffe.
- Vgl. [Rodis-Lewis 1990]
p. 81.
.............................. - ...verträgt.
- Mais i'ay iugé que
c'estoit ces meditations, plutost que les pensées qui requerent
moins d'attention, qui luy on fait trouuer de l'obscurité en la
notion que nous auons de leur vnion; ne me semblant pas que l'esprit
humain soit capable de concevoir bien distinctement, & en mesme
temps, la distinction d'entre l'ame & le corps, & leur vnion;
à cause qu'il faut, pour cela, les concevoir comme vne seule
chose, & ensemble les concevoir comme deux, ce qui se
contrarie. AT III 693,18-26, siehe auch [Descartes 1994] p. 385, AT VII
444,26-445,2. Vgl. [Specht
1966] p. 61, [Hoffman
1986] p. 343, fn. 15, [Yandell 1997] und [Rodis-Lewis 1990]
p. 96.
.............................. - ...beschäftigt.
- Enfin, comme ie croy qu'il
est tres-necessaire d'auoir bien compris, vne fois en sa vie, les
principes de la Metaphysique, à cause que ce sont eux qui nous
donnent la connaissance de Dieu & de nostre ame, ie croy aussi
qu'il seroit tres-nuisible d'occuper souuent son entendement à
les mediter, à cause qu'il ne pourroit si bien vacquer aux
fonctions de l'imagination & des sens; mais que le meilleur est de
se contenter de retenir en sa memoire & en sa creance les
conclusions qu'on en a vne fois tirées, aux pensées où
l'entendement agit auec l'imagintation & les sens. AT III
695,4-15.
.............................. - ...entstehen.
- Descartes schlägt die
alltägliche Denkweise nur hypothetisch vor, um dann den Vergleich
der Seele mit der Schwerkraft anzubieten: suposant que vostre
Altesse auoit encore les raisons qui prouuent la distinction de l'ame
& du corps fort presentes a son esprit, & ne voulant point la
suplier de s'en défaire, pour se representer la notion de l'vnion
que chacun éprouve tousiours en soy-mesme sans philosopher;
à sçavoir qu'il est vne seule personne, qui a ensemble vn corps & vne
pensée, (...). AT III
693,28-694,4.
.............................. - ...wollen.
- Sed quoniam multò plures in eo
errant, quod putent animam à corpore non distingui realiter,
quàm in eo quod admissâ eius distinctione vnionem
substantialem negent; maiorisque est momenti ad refutandos illos qui
animas mortales putant, docere istam distinctionem partium in homine,
quàm docere vnionem; (...). AT III
508,23-9.
.............................. - ...fällt.
- ,,The union, or `substantial union'
as Descartes elsewhere calls it, represents a distinct and irreducible
category of its own (irreducible, because the phenomenon of sensation
neither belongs to the body, nor falls within the essential concept of
a mind or thinking thing in the strict sense)`` [Cottingham 1993]
art. human being,
p. 75.
.............................. - ...kann.
- Apres avoir donné les definitions
de l'Amour, de la Haine, du Desir, de la Ioye, de la Tristesse; &
traité de tous les mouvemens corporels qui les causent ou les
accompagnent, nous n'avons plus icy à considerer que leur
usage. [Descartes 1996]
art. 137, AT XI 429,25-430,1. Vgl. auch [Vuillemin 1988]
p. 19-20.
.............................. - ...erklärt.
- So führt Descartes
etwa das Erröten auf eine Bewegung des Blutes zurück:
Ainsi la Ioye rend la couleur plus vive & plus vermeille,
pource qu'en ouvrant les escluses du cœ ur, elle fait que le sang
coule plus viste en toutes les veines. [Descartes 1996] art. 115, AT XI
413,20-2. Nicht die kausale Beziehung zwischen dem Gefühl der
Freude und dem Erröten wird hier behandelt, sondern die Beziehung
zwischen verschiedenen körperlichen Anzeichen der
Freude.
.............................. - ...interessieren.
- Obwohl für die
Erklärung des Zitterns und Weinens nahe liegt, auf die
ursprüngliche Funktion der wärmestiftenden Bewegung und der
Abwehr von Fremdstoffen im Auge hinzuweisen, beschreibt Descartes sie
ohne jeden solchen Hinweis. Siehe [Descartes 1996] art. 118 und 130, AT XI
415 und 424.
.............................. - ...Subjekt.
- Illud autem, in quo extensionem
& cogitationem simul consideramus, esse compositum: hominem
scilicet, constantem animâ & corpore, quem videtur author
noster [Regius] pro solo corpore, cujus mens sit
modus, Notæ in Programma AT VIIIB
351,5-8. Siehe [Fowler
1999] p. 375, zu Regius siehe oben p.
, fn. 17. Vgl. [de la Forge 1984] p. 187:
l'Homme (...) n'est rien autre chose qu'un composé d'un
Esprit & d'un
Corps............................... - ...Wesen.
- ,,Le corps est un mécanisme tout
constitué, dans lequel l'ame s'insere; elle n'est absolument pour
rien dans sa formation.`` [Rodis-Lewis 1957],
Discussion, p. 235. Siehe auch den Discours de la
Méthode V, AT VI 46,24-6, wo Descartes zusammenfasst, was er
im Traité de l'homme, AT XI 130,27-8 und 143,20-1
geschrieben hatte: (...) que Dieu creast vne ame raisonnable,
& qu'il la ioignist a ce cors en certaine façon que ie
descriuois.
.............................. - ...Materie.
- Belege hierfür finden sich
ebenfalls leicht im Traité de l'homme, AT XI
172-202.
.............................. - ...stellen.
- Vgl. [Rahner 1962]. In ihrer
Theorie der Gefühle [Heller 1981] definiert Agnes
Heller die Empfindungen geradezu anhand
ihrer, wenn auch nicht unbedingt physikalischen, Umwelt: ,,Ich
fühle = ich bin in etwas involviert.``, p. 19. ,,Das
Involviertsein ist nichts anderes als die regulierende Funktion des
sozialen Organismus (des Subjekts, des Ichs) in seiner Beziehung zur
Welt.``, p. 38. ,,`Involviertsein' bedeutet also, ausgehend vom
sozialen Organismus das Regulieren der Aneignung der Welt in Hinsicht
auf die Erhaltung und Erweiterung des Ichs.``, p. 39. Eine Seele nach
dem Tod des Menschen könnte schon deshalb gar nicht fühlen,
weil sie nicht mehr in der Welt
ist.
.............................. - ...lassen.
- Vgl. [de la Forge 1984] p. 75: (...)
nous ne voulons pas tant parler de l'Esprit en general
considereé comme une chose qui pense, que de celuy de l'Homme en
particulier, en tant qu'il est uny au
Corps.
.............................. - ...vereinigen.
- ,,After all, it is not obvious that
every question raised philosophers should be susceptible to an answer
based on intellectual analysis.`` [Rozemond 1998]
p. 183.
.............................. - ...hat.
- Tunc essem sicut Angeli, qui non
imaginantur. AT V 162: quamvis illa [ a me ]
abesset. Vgl. AT V 157: de idea angeli. Der Mensch wurde
zu Descartes' Zeit oft als Mittelwesen zwischen Engel und Tier
dargestellt (animal-ange): ,,Ni ange, ni bête machine,
l'homme constitue un cas unique dans la création.`` [Rodis-Lewis 1990] p. 93f., siehe
dort auch pp. 41-54, 89 und
127-48.
.............................. - ...Engels.
- (...) la nature intellecuelle en
generale, l'idée de laquelle, estant considerée sans
limitation, est celle d'vn ange ou d'une ame humaine. AT I
353,23-6.
.............................. - ...verbunden.
- Vgl. [Specht 1966]
p. 13-7.
.............................. - ...einleitet.
- Suárez unterscheidet
entsprechend die Formung von der bloßen Bewegung des Körpers
durch die Seele: (...) spiritualis res non potest movere
corporalem, nisi, aut informando illam, aut quasi exterius
impellendo. Primo modo quidem corpus nostrum movet anima
(...). Secundo modo movent plane Angeli corpora (...). De
Statu Animæ Separatæ, [Suárez 1856] Bd. III,
Tractatus Tertius De Anima lib. 6,
cap. 2,3.
.............................. - ...würde.
- ,,The awareness which such a being
had of his bodily condition would lack any phenomenological dimension,
it would lack any `colour' or `flavour'.`` [Cottingham
1985].
.............................. - ...Körper.
- Vgl. [de Sousa 1990] p. 14-5 und
190.
.............................. - ...Angst.
- (...) et invaluit ad angelum et
confortatus est / flevit et rogavit eum, Hosea 12,54, in [Vulgata 1969] als Osee Propheta
12,4. ,,Milton's angels, for example, are not without emotions`` [de Sousa 1990]
p. 14.
.............................. - ...hinaus.
- Vgl. oben p.
, fn. 3. [Meier-Seethaler 1997]
fordert p. 380, vermeintlich gegen den Geist des Cartesianismus,
,,Risiken und Gefahren als reale Bedrohungen zu sehen und nicht als
technische Schwierigkeiten``. Damit fordert sie einen spezifisch
menschlichen und nicht rein geistigen Umgang mit
Gefahren............................... - ...Todes?
- Röm. 7,24, Luthers
Übersetzung.
.............................. - ...verkauft.
 Röm. 7,14, Luthers
Übersetzung............................... - ...nicht.
- (...)
 ,
Röm. 7,18. Luthers
Übersetzung............................... - ...angesprochen.
- Quæso te ergo, ô
Anima, seu quocumque velis nomine censeri: (...).[Descartes 1994] p. 236, AT VII
260,18-9.
.............................. - ...anredet.
- Quæso te igitur, ô caro,
seu quocunque velis nomini censeri: (...). [Descartes 1994] p. 325, AT VII
352,23-4. Descartes hatte darum gebeten, seiner Erwiderungen nicht
Gassendi zu zeigen, da dieser wahrscheinlich die Veröffentlichung
verhindern wolle, siehe AT III 384,3-8. Vgl. [Lennon 1993] p. 106-7. In der
französischen Übersetzung finden sich anstelle der
fünften Einwände einige Bemerkungen und ein Brief von
Descartes an Gassendi vom 12. Januar 1646, AT IX 198-217. Siehe
auch [Williams 1996]
p. 6.
.............................. - ...Schöpfers.
- Röm. 1,21. Luther
übersetzt: ,,(...) also daß sie keine Entschuldigung haben,
dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht
gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem
Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist
verfinstert.``
.............................. - ...Norm.
- Namentlich besteht der Konflikt zwischen
 und
 , I Kor 2f.
 ist auch I Kor
5,3-5 als Geist oder Gesinnung zu verstehen. Vgl. auch Hesekiel: (...)
et spiritum meum ponam in medio vestri et faciam ut in
præceptis meis ambuletis et iudicia mea custodiatis et
operemini. [Vulgata 1969] Ez
36,27. ,,Ziel aller dieser Aussagen ist: Das Gesetz steht nicht mehr
fremd und entfremdet als Buchstabe gegenüber; es ist im Herzen
und kann dank der Geistesgabe erfüllt werden.`` [Berger
1984]............................... - ...sehen.
- Vgl. [James 1997] p. 187: ,,If the
intelligible ideas that contribute to this kind of knowledge do not
arouse desire or pleasure, a further question arises: what prompts us
to bother with scientia¿`
.............................. - ...admiratio.
- [Descartes 1996] art. 70-8, AT XI
380-6. Vgl. [James 1997]
p. 187-8. [Damasio 1995]
spricht p. 325 von einer ,Leidenschaft für das
Denken`.
.............................. - ...werden.
- ,,For an angel, nothing can be random,
and nothing can be determined merely by crass material contingency:
nothing, in short, can be left undetermined by the principles of
reason.`` [de Sousa 1990]
p. 14-5.
.............................. - ...hat.
- Neque enim opus est me in utramque
partem fieri posse, ut sim liber, sed contrà, quo magis in unam
propendeo, sive quia rationem veri et boni in eâ evidenter
intelligo, sive quia Deus intima cogitationis meæ ita disponit,
tanto liberius illam eligo. [Descartes 1994] p. 48, AT VII
57,27-58,3.
.............................. - ...stockt.
- ,,We need emotion (...) to break a tie
when reason is stuck.`` [de Sousa 1990]
p. 16.
.............................. - ...sei.
- ,,(...) there is no such thing as fully
determinate rationality.`` [de Sousa 1990]
p. 191.
.............................. - ...ist.
- Car enfin, si l'homme n'avait jamais
été corrompu, il jouirait dans son innocence et de la
vérité et de la félicité avec assurance: et si
l'homme n'avais jamais été que corrompu, il n'aurait aucune
idée ni de la vérité ni de la béatitude. Mais,
malheureux que nous sommes, et plus que s'il n'y avait point de
grandeur dans notre condition, nous avons une idée du bonheur, et
ne pouvons y arriver: nous sentons une image de la vérité,
et ne possédons que le mensonge: incapables d'ignorer absolument
et de savoir certainement, tant il est manifeste que nous avons
été dans un degré de perfection dont nous sommes
malheureusement déchus! [ Concevons donc que la condition de
l'homme est double. Concevons donc que l'homme passe infiniment
l'homme, et qu'il était inconcevable à lui-même sans le
secours de la fois. Car qui ne voit que, sans la connaissance de cette
double condition de la nature de l'homme, on était dans une
ignorance invincible de la vérité de sa nature? ]. [Pascal 1962] II 1,7, no. 438,
p. 213.
.............................. - ...will.
- L'homme est ni ange ni bête, et le
malheur veut que qui veut faire l'ange fait la bête. [Pascal 1962] I 3,4, no. 329,
p. 151. (Dies entspricht offenbar der no. 358 der Ausgabe [Pascal
1908-23]).
.............................. - ...macht.
- Car il n'y a que les seules actions
qui dependent de ce libre arbitre, pour lesquelles nous puissons avec
raison estre lou''ez ou blasmez; & il nous rend en quelque
façon semblables à Dieu, en nous faisant maistres de nous
mesmes. [Descartes 1996]
art. 152, AT XI 445,18-22. Vgl. AT II 35,10-1: l'erreur ne peut
estre que dans
l'entendement.
.............................. - ...genügt.
- Atque ut horologium ex rotis
& ponderibus confectum non minus accurate leges omnes naturæ
observat, cùm male fabricatum est & hors non recte indicat,
quàm cùm omni ex parte artificis voto
satisfacit. [Descartes
1994] p. 72, AT VII
84,15-9.
.............................. - ...wert.
- ,,Neben einigen Texten, in denen die
größere Weisheit der Menschen betont wird (...), gilt vor
allem ihre Gerechtigkeit, gegen den bösen Trieb und im Tun der
Tora erworben, der anerschaffenen der Engel überlegen.`` [Grözinger
1982].
.............................. - ...Bösen.
- Angeli vero mali in nihil
moventur nisi in ordine ad finem peccati superbiæ ipsorum; et
ideo in omnibus peccant mortaliter, quæcumque propria voluntate
agunt. [Aquinas 1849] IaIIæ
q. 89,4: corpus articuli. Von bösen Engeln ist in der Bibel Mt
2,41, II Kor 12, 7 und Apk 12,7.9 die
Rede.
.............................. - ...korrumpiert.
- Quantum ad supernaturalia, nos
corruptos esse docent Theologi per peccatum originale, et ut apti
simus opus est gratiâ, quâ bonum illud cognoscamus, et sic
appetamus. Peccata enim fluunt fere ex ignorantiâ, quia nemo
malum quâ malum appetere potest. Sic Deus nobis gratiam fecit,
cùm bonis nostris operibus, quæ aliàs nihilominus
præstare tenemur, pollicitus sit vitam æternam, de quâ
nemo cogitasset aut ad eam unquam aspirasset. Corruptus autem dici
potest voluntas per affectus. AT V 159: possum tamen illo
altero (...). Bei der Frage der supernaturalia geht es
offenbar um eine Art unmittelbarer Erleuchtung, die etwa Gott der
Seele nach dem Tod gibt. Siehe De Statu Animæ
Separatæ, Tractatus Tertius De Anima lib. 6,
cap. 4,4, [Suárez
1856] Bd. 3, p. 788: (...) Deus circa illam potest
supernaturaliter operari: hæc autem infusio specierum, quæ
dicitur fieri a Deo, non videtur naturalis esse, sed ex libera
voluntate Dei pendens, atque adeo supernaturalis et
gratuita.
.............................. - ...kannte.
- [Montaigne
1979] III,13. Siehe [Rodis-Lewis 1990]
p. 127f.
.............................. - ...auffasse.
- (...) assequar enim illam
[veritatem] profecto, si tantùm ad omnia quæ perfecte
intelligo satis attendam, atque illa a reliquis, quæ confusius
& obscurius apprehendo, secernam. Cui rei diligenter imposterum
operam dabo. [Descartes
1994] p. 52, AT VII
62,22-6.
.............................. - ...ausklammerte.
- Siehe oben p.
............................... - ...wollen.
- ,,Indem ich meinen Halt in mir selbst
suche, stelle ich mich auf mich selber, nehme meinen Stand in mir
selber; ich bin für mich mein eigener fester Standpunkt.`` [Schneiders 1994]
p. 96.
.............................. - ...übernehmen.
- Diese Haltung
kritisiert [Mully
2000]: ,,Descartes believes the best test of the truth of a belief
is whether or not an individual perceives it clearly and distinctly,
and he believes that individuals are the best jdges of whether or not
this is so.``, p. 3. ,,(...) contrary to Descartes's views, knowledge
is a communal achievement.``, p. 19. Vgl. [Williams 1996] p. 49:
,,Könnte nicht die ,reine` Untersuchung ein kollektives
Unterfangen sein¿`
.............................. - ...wolle.
- (...) quin etiam nullis author sum ut
hæc legant, nisi tantùm iis qui seriò mecum meditari,
mentemque a sensibus, simulque an omnibus præjudiciis, abducere
poterunt ac volent. [Descartes 1994] p. 5, AT VII
9,24-7.
.............................. - ...lassen.
- ,,Il n'est compris que s'il est
intérieurement expérimenté et réécrit par le
lecteur.`` [Soual 1999]
p. 233. Vgl. [Wilson
1978b] p. 5:,,Descartes' use of the first person, then, may very
well be intended to promote identification on the part of the reader
(...).``
.............................. - ...Personen.
- ,,The cogito can only demonstrate the
existence of a perspectivally individuated entity, not a publicly
identified one.`` [Hintikka
1996] p. 13. Zur demonstratio als Methode siehe auch AT II
142.
.............................. - ...gelten.
- ,,The second [innovation] is his
[Descartes'] introduction of the doctrine that everyone has infallible
conscientia of their own present acts of making a judgement
(and of withholding assent from a thought). This is directly linked
with a moral doctrine of central importance: everybody enjoys
complete freedom to affirm or deny a thought or to suspend
judgement, and therefore each of us has a completely unqualified
responsibility for what we think.`` [Baker u. Morris 1996] p. 114,
vgl. p. 117.
.............................. - ...sind.
- Deutsche Metaphysik [Wolff 1983] § 1. § 2 schreibt
er, ,,die allerseltsamste Secte der Egoisten, die vor weniger Zeit in
Paris entstanden`` sei, habe ,,von allen Dingen geleugnet, daß
sie sind, doch das Ich bin, zugegeben.``
.............................. - ...bemercken.
- [Wolff
1983] § 730.
.............................. - ....
- [Williams 1996]
p. 70, [Hintikka 1996]
p. 8 und Baker / Morris p. 66 zitieren Lichtenberg ohne
Quellenangabe.
.............................. - ...können.
- ,,(...) das ist, daß wir
wissen, wir stellen uns jetzund viele Dinge als außer uns vor.``
[Wolff 1983] §
728.
.............................. - ...Ununterschiedenheit.
- ,,Wenn wir den Unterschied
der Dinge nicht bemercken, so entsteht daraus Dunckelheit der
Gedancken.`` [Wolff 1983] §
731.
.............................. - ...1513
- Siehe oben p.
, fn. 6............................... - ...zeigen.
- [Schütt 1990] schreibt
p. 108-9: ,,Offenbar bleibt einem nichts anderes übrig, als einen
alten Befund zu wiederholen: Er [Descartes] nimmt die
Individualität menschlicher Seelen als die Individualität
ausschließlich denkender Substanzen in Anspruch, ohne indes zu
verraten, worin das Prinzip ihrer Individuation bestehen soll.`` Im
Übrigen spricht Descartes im Discours de la Méthode
oft in der ersten Person Plural, vgl. [Rodis-Lewis 1990] p. 13,
fn. 21. Für weitere Diskussionen des cartesischen Individualismus
siehe auch [Burge
1979], [Ferraiolo
1996] und [Moya
1997].
.............................. - ...möglich.
- Das entsprechende arabische
mas'ulia wird aus dem Verb sa'ala für ,Fragen`
gewonnen.
.............................. - ...Sorge
- Diese Begriffe finden sich bei Heidegger
wieder, der bekanntlich ein sehr guter Kenner des Augustinus
war.
.............................. - ...Kontexten.
- ,,VERANTWORTEN, verb. respondere,
probare. (...) über mischung der formen antwort
(responsum) und antwert (præsentia). (...)
in der heutigen sprache ist verantworten in dieser
bedeutung [als beantworten] vollständig durch das in
älterer zeit seltnere, aber doch vorkommende beantworten
(...) verdrängt. (...) leicht schliesst die antwort
auf eine frage eine rechtfertigung, entschuldigung in sich. die
bedeutung mag, wie bei antworten, (...) dem
rechtsleben entspringen, wo die klage als frage aufgefasst wurde. so
heiszt verantworten zunächst vor gericht vertheidigen,
dann überhaupt rechtfertigen, vertheidigen: (...).`` [Grimm u. Grimm 1956]
art. Verantworten, p. 79-80. ,,VERANTWORTUNG, (...) häufig
rechtfertigung vor gottes richterstuhl: (...). wie
verantworten zunächst eine mündliche rechtfertigung in sich
schlieszt, so ist verantwortung meist persönliche
rechtfertigung in eigener sache oder in einer, die ich zur meinigen
gemacht.`` Op. cit. art. Verantwortung, p. 82. Vgl. [Weischedel 1972] p. 17:
,,Verantworten besagt: sich offenbarmachen gegen eine
Frage.``
.............................. - ...herausgestellt.
- Siehe oben p.
............................... - ...etc.
- [Weischedel 1972]
p. 23.
.............................. - ...ist.
- [Schäfer 1999]
p. 83.
.............................. - ...ergibt.
- Vgl. [Schäfer 1999]
p. 84.
.............................. - ...können.
- [Schäfer 1999]
p. 89.
.............................. - ...kann.
- Dadurch wird, am Rande bemerkt, auch
verständlich, warum wir den Begriff des Bewusstseins nur
innerhalb unserer Spezies verwenden. Tiere hätten insoweit ein
menschliches Bewusstsein, als sie uns gegenüber Verbindlichkeiten
eingehen können. Es ist denkbar, dass nicht menschliche Wesen
füreinander einen Bewusstseinbegriff kennen, der nicht auf
Menschen passt, da zwischen ihnen und uns keine Verbindlichkeiten
entstehen.
.............................. - ...kann.
- Siehe hierzu [Schwab 1988] mit weiteren
Verweisen. Laut Schwab erzeugt, wer `Ich' sagt, seine
Individualität durch einen gleichsam performativen Sprechakt
selbst. Hinzuzufügen ist, dass es auch der Adressat ist, der die
Einheit des Ich-Sagers erzeugt, indem der Sprecher ihm
gegenüber gewisse Verbindlichkeiten
eingeht.
.............................. - ...werdet.
- Pour le [l'homme] bien
connoistre il le faut voir en son privé, & en son à tous
les jours. (...) Sortant de la maison pour aller en public, il va
joüer vne farce: ne vous arrestez pas-la; ce n'est pas luy: c'est
tout vn autre, vous ne le connoistriez pas. [Charron 1654] p. 7f. (...) vn chacun
de nous jou''e deux roolles & deux personnages, l'vn estranger
& apparent, l'autre propre & essentiel. [Charron 1654] II, ii,
p. 297.
.............................. - ...machen.
- [Burke 1995] weist p. 395 darauf
hin, dass in Portraits der Renaissance bemerkenswert wenig Wert auf
die Darstellung individueller Charakterzüge gelegt wurde, und
vielmehr auf die Darstellung der sozialen Rolle des
Porträtierten.
.............................. - ...Verantwortungsträger.
- ,,(...) so zeigt
sich, dass sich das Vertrauen in der Regel primär auf eine
bestimmte Organisation (...) bezieht. Erst sekundär bezieht sich
das Vertrauen auf diejenige Person, mit der man es zu tun hat und die
von der Organisation mit der Erbringung bestimmter Leistungen
beauftragt bzw. ermächtigt worden sind.`` [Kaufmann 1992]
p. 83.
.............................. - ...hatte,
- Vt comœ di, moniti ne in fronte
apparent pudor, personam induunt: sic ego, hoc mundi theatrum
conscensurus, in quo hactenus spectator existi, larvatus
prodeo. Cogitationes Privatæ, AT X
213,4-6.
.............................. - ...Sagesse,
- [Thweatt 1980] schreibt, Charrons
De la Sagesse ,,was an immensely popular work. (...)
Descartes was profoundly influenced by it, and although he did not
share Charron's scorn for the passions, the cartesian concepts of
will, reason, and prudent bon sens are essentially those that
appear in Charrons work.`` Sie verweist dazu auch auf [Cassirer
1995].
.............................. - ...ist.
- ,,Philosophie ist für Descartes
Erforschung der Weisheit.`` [Specht 1996]
p. 7.
.............................. - ...Entscheidens,
- [Thweatt 1980] p. 27 schreibt zwar,
Charrons idealer preud'homme sei gefühllos und rein
intellektuell. Der Text von De la Sagesse selbst lässt
aber andere Deutungen zu. Charron schreibt: (...) nous le
prenont [la sagesse] en sens plus vniuersel, commun &
humain, comprenant tout la volonté que l'entendement, voire tout
l'homme en son dedans & son dehors, en soy seul, en compaigne,
connoissance & agissant. Ainsi nous disons, que Sagesse est preude
prudence, c'est à dire preud'hommie auec habilité,
probité bien aduisée. [Charron 1654],
preface.
.............................. - ...Wissens.
- [Schütt 1990] verwendet
den Begriff ,Person` in anderer Weise. Auch Descartes spricht in der
oben p.
, fn. 65 zitierten Stelle AT III 694,4
entgegen dem hier versuchten Sprachgebrauch vom ganzen Menschen als
der Person............................... - ...betrifft.
- [Schäfer 1999]
p. 85.
.............................. - ...hat.
- ,,Verantwortung hat nur dort einen Sinn,
wo, was sich verantworten muss, nicht zugleich Instanz der
Verantwortung ist.`` [Müller 1992]
p. 105.
.............................. - ...Verantwortungsinstanz.
- ,,Als Fragendes muß
das ,Wovor` seinerseits etwas sein, was sprechen kann, und es muß
als solches mit dem Menschen in der Möglichkeit eines
dialogischen Verhältnisses stehen.`` [Weischedel 1972]
p. 26.
.............................. - ...Jonas.
- Beide Diskussionen können ihrem
Gegenstand nicht als solchem gerecht werden, haben hier aber, wie ich
meine, ihren eigenen
Wert.
.............................. - ...Politikers.
- [Weber 1994]
p. 53.
.............................. - ...darf.
- [Weber
1994] p. 53.
.............................. - ...macht.
- [Weber
1994] p. 74.
.............................. - ...fern``.
- [Weber
1994] p. 6.
.............................. - ...dienen.
- [Weber
1994] p. 7. Hauptgegner Webers scheint gerade der Wissenschaftler
zu sein, der glaubt, als Wissenschaftler politisch wirken zu
können oder gar zu sollen [Weber 1994]
p. 18.
.............................. - ...Beamten.
- [Weber
1994] p. 66f.
.............................. - ...sein.
- Genauer ist die Sache des Politikers die
Zukunft (p. 77).
.............................. - ...Sachlichkeit.
- [Weber 1994] p. 74 und
7.
.............................. - ...entzogen.
- [Jonas 1987]
p. 17.
.............................. - ...führt.
- [Jonas 1987]
p. 74.
.............................. - ...machen.
- [Jonas
1987] p. 74.
.............................. - ...Verantwortung
- [Jonas
1984].
.............................. - ...Handelnden.
- Frage: Warum gerade nur im Gehirn
einer Person? Warum nicht mal in diesem Gehirn, mal in
jenem?
.............................. - ...konstant.
- [Jonas 1987]
p. 77.
.............................. - ...Gesetzes.
- Or le ressort de cette preud'hommie
c'est la loy de nature, c'est à dire l'équit'e & raison
vniverselle, qui luit & esclaire en vn chacun de nous. Qui agit
par ce ressort, agit selon Dieu: Car cette lumiere naturelle est vn
esclair & rayon de la diuinité, vne défluxion &
dépendance de la loy eternelle & diuine: (...). [Charron 1654] II, iii, 4,
p. 301.
.............................. - ...weniger.
- Car cette loy d'équité
& raison naturelle, est (...) vniuerselle, constante par
tout, & tousiours mesme, égale, vniforme, que les temps ny
les lieux ne peuuent alterer ny déguiser, ne reçoit point d'
accés ny recés, de plus & du moins, substantia non
recipit magis nec minus. [Charron 1654]
loc. cit. p. 302f.
.............................. - ...Erfahrung.
- [Foucault 1968]
p. 66.
.............................. - ...begreift.
- Entsprechend verstehe ich das rem
plane unam et integram me esse intelligo der sechsten
Meditation. [Descartes
1994] p. 74, AT VII
86,3-4.
.............................. - ...habe.
- Or la vraye preud'hommie, que ie
requiers en celuy qui veut estre sage, (...),
loc. cit.
.............................. - ...ist.
- Siehe oben p.
............................... - ...sind.
- ,,Selbigkeit ist eine Beziehung und eine
Ordnung von Beziehbarkeit. Sie braucht kein Sub- oder Superstrat.``
[Schwab 1988]
p. 67. Hinzuzufügen ist wiederum, dass die Selbigkeit zwar kein
Substrat voraussetzt, aber eines
schafft.
.............................. - ...suchte.
- Dies sollte selbstverständlich jede
richtig verstandene Philosophie tun. Dennoch muss hiermit offenbar
immer wieder,neu` begonnen
werden.
.............................. - ...Substanz.
- [Heidegger
1986] p. 98. ,,Dasein`` wählt Heidegger, um vorurteilsfrei
über das Ich, das Denkende oder den erlebenden und handelnden
Menschen sprechen zu können; daher ist es nicht ratsam, den
Begriff ,,Dasein`` zu erläutern - man muß ihn vielmehr in
seiner Verwendung beobachten, um ihn zu verstehen. Vgl. zum
obigen auch [Heidegger u. Boss
1994] p. 220: ,,Das Selbst ist nie vorhanden als Substanz.``
.............................. - ...kennt.
- [Heidegger
1994] p. 78, vgl. p. 72,
108.
.............................. - ...ist.
- [Heidegger
1994] p. 79 und [Heidegger u.
Boss 1994] p. 265 respektive. Vgl. dort p. 28: ,,Die
Naturwissenschaft setzt Bedingungen und sieht nach, was herauskommt.``
.............................. - ...sein.
- [Heidegger
1994] p. 79.
.............................. - ...Metaphysik.
- [Heidegger 1994]
p. 100.
.............................. - ...erforscht.
- [Heidegger u. Boss 1994]
p. 271.
.............................. - ...kann.
- [Heidegger
u. Boss 1994]
p. 245.
.............................. - ...Descartes
- Ich vereinfache hier stark, da ich
keine eingehende Diskussion der Heideggerschen Philosophie
beabsichtige.
.............................. - ...Seinsproblems``,
- [Heidegger 1986]
p. 94.
.............................. - ...habe.
- [Heidegger
1986] p. 24.
.............................. - ...habe.
- [Heidegger
1994] p. 87.
.............................. - ...Beherrschten.
- ,,Im planerischen Imperialismus
erreicht der Subjektivismus des Menschen seine höchste Spitze.``
[Heidegger 1994]
p. 111.
.............................. - ...selbst.
- ,,Wo ist nun die wissenschaftliche
Fragestellung sinnvoll in der Psychologie? (...) Man fragt nach den
Abläufen, den Veränderungen im
Psychischen, aber nicht nach dem, was das
Psychische ist.`` [Heidegger u.
Boss 1994] p. 24.
.............................. - ...würde.
- [Heidegger u. Boss 1994]
p.
105-11. Vgl. p. 292-4
.............................. - ...könne.
- ,,Die Leibgrenze ist gegenüber
der Körpergrenze nicht quantitativ, sondern qualitativ
verschieden. Der Körper kann als Körper eine solche Grenze
wie der Leib gar nicht haben.`` [Heidegger u. Boss 1994]
p. 112.
.............................. - ...verstellt.
- [Heidegger u. Boss 1994]
p. 133-146.
.............................. - ...betreiben.
- ,,Should science be exact? - I think,
in many cases this is a reasonable perspective, in (many) others it is
not; though we may want to make it a matter of definition (of
the use of the term ,science`)! Should Philosophy be exact? -
I think we can definitely see and say it should not.`` [Kambartel 1986]
p. 12.
.............................. - ...Angemessene.
- ,,Streng geht jemand vor, der die
realen Umstände, die Sache und das konkrete Ziel nicht aus den
Augen läßt``. [Stekeler-Weithofer 1995]
p. 52.
.............................. - ...könnte.
- ,,On my account, conditions (i) and
(ii) are, at bottom, the phi -type circumstances that (together with
the appeals to the divine essence) ground all positive
knowledge claims in the Meditations, including knowledge of
the C& D Rule [alles, was klar und deutlich erkannt sei, sei wahr]
itself.`` [Newman 1999]
p. 580. Vgl. [Descartes
1994] p. 68, AT VII
79,27-80,4.
.............................. - ...dürfe.
- Newman nennt die Umstände,
unter denen Gott ein Betrüger wäre, falls das ego
irrt, phi -type circumstances. ,,Rather than phi -type
circumstances consisting in clear and distinct perception,
such perception turns out to be a special case of phi -type
circumstances.`` [Newman 1999]
p. 561.
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